ServiCon macht in Münster mobil

Mit ihren neuesten Konzepten für Kooperationen präsentierten sich die Partner der ServiCon eG auf dem 13. Dienstleistungstag am 20./21. Oktober in Münster. Mitgliedern und Partnern der Schwestergesellschaft des MITTELSTANDSVERBUNDES wurde zum Auftakt im Rathaus der Heimatstadt des Präsidenten, Wilfried Hollmann, vom Oberbürgermeister Markus Lewe persönlich der "rote Teppich" ausgerollt.

Münster, 21.10.2015 — Eines wurde in Münster schnell klar. Verbundgruppen benötigen in Zeiten radikaler Umbrüche in den Märkten professionelle Partner. Denn die Digitalisierung fegt über alle Branchen und Märkte hinweg. Und lässt dabei keinen Stein auf dem anderen.

Die Zeichen stehen für den Mittelstand also auf Veränderung. Verbundgruppen müssen ihre klassische Aufgabe, die ihnen angeschlossenen Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen nach Kräften zu unterstützen, deutlich erweitern. Doch was ist zu tun, um die Kommunikation zu optimieren und Prozesse zu systematisieren und verbessern? Wie stoppt man den fortschreitenden Frequenzschwund auf der Fläche der Mitgliedsunternehmen? Welche Technologien unterstützen dabei am besten und wo findet man kompetente Partner, die die besondere und komplexe Struktur einer Verbundgruppe auch wirklich verstehen?

In ambitionierter Programmfolge präsentierten rund 40 Partnerunternehmen der ServiCon Service Consult eG, der Schwestergesellschaft des MITTELSTANDSVERBUNDES, am 20. und 21. Oktober ihre Antworten auf diese Fragen. Von Versicherungslösungen für den Mindestlohn über das Forderungs- und Risikomanagement bis hin zu ganzheitlichen Online-Konzepten und Finanzierungslösungen für Verbundgruppen konnten sich die rund 150 Teilnehmer im traditionsreichen "Speicher 10" informieren.

Begrüßt wurden die Teilnehmer der 13. ServiCon-Dienstleistungstages durch den Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, im historischen Rathaus. In seiner Rede betonte er die Bedeutung von mittelständischen Unternehmen für die Vitalität von Städten wie Münster. Natürlich müsse auch die Stadt mit konsequenter Planung und gezielter Unterstützung von Händler-Initiativen zur Stärkung der dortigen Aufenthaltsqualität beitragen.

Wie wichtig das Zusammenwirken aller Beteiligten zur nachhaltigen Stärkung eines Standortes sei, stellte anschließend auch Tobias Viehoff, Sprecher der "Initiative Starke Innenstadt" (ISI) Münster, fest. Um eine Innenstadt attraktiv und die Frequenz dort zu halten, müssten alle Akteure eng zusammenarbeiten. Dazu gehörten neben der Stadtverwaltung, Händler, Handwerker und Gastronomen vor allem auch die Immobilienbesitzer. "Gerade letzteren muss klar werden, dass sie sich mittel- und langfristig schaden können, wenn sie kurzfristig nur die Maximierung von Flächenverwertung und Mieten im Auge haben und Investitionen zum Werterhalt unterbleiben", so Viehoff.

Für Wilfried Hollmann zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der ServiCon Service Consult eG war es der letzte Dienstleistungstag in dieser Funktion. Er wurde im Rahmen der Generalversammlung von den Mitgliedern der ServiCon mit Dank und lobenden Worten verabschiedet. Abschließend appellierte Hollmann an die Verbundgruppenvertreter, die Dienstleistungen der ServiCon rege zu nutzen. "Als Kooperationszentrale der Kooperationen steht die ServiCon als kompetenter Partner an Ihrer Seite. Sie lebt aber von der Mitwirkung und Unterstützung ihrer Mitglieder", so Hollmann.


Weitere Informationen:
www.servicon.de

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