Flutopfer in Not: Mittelstand steht zusammen! - DER MITTELSTANDSVERBUND ruft zu Spenden auf.

Bundesweiter Aufruf zur solidarischen Hilfe für durch die Flut zerstörte oder massiv bedrohte Existenzen.

Berlin, 20.07.2021 - Durch die sintflutartigen Regenfälle am Abend und in der Nacht vom 14. bis 15. Juli kamen einige Regionen im Westen Deutschlands und auch angrenzende Kreise in Belgien und den Niederlanden in einem bislang unbekannten Ausmaß zu Schaden. Auf deutscher Seite hat es insbesondere die Orte in den Fluss- und Bachtälern in den Landkreisen Euskirchen, Rhein-Erft, Ahrweiler, im Bergischen Land und wenig später auch im Berchtesgadener Land mit aller Härte getroffen. Zahlreiche Orte, darunter Touristenmagnete mit langer Historie, sind quasi ausgelöscht. Hunderttausende Menschen stehen verzweifelt vor dem Nichts, viele von Ihnen haben zudem Tote oder Verletzte im Kreise der Angehörigen oder Freunde zu beklagen, die nicht rechtzeitig vor der blitzartig sich bildenden Flut flüchten konnten. Auch tausende mittelständischer Unternehmerinnen und Unternehmer und deren Angestellte schauen auf die Trümmer ihrer Existenz.

Aus eigener Kraft werden die Menschen in diesen Regionen es nicht schaffen können, mit den Schäden fertig zu werden. Sie brauchen dringend und rasch nun die Solidarität aller.

DER MITTELSTANDSVERBUND ist entschlossen, seinen Beitrag zum Wiederaufbau des zu Schaden gekommenen Mittelstandes in den Katastrophengebieten zu leisten. Dies erfordert die Unterstützung durch die Mitglieder und deren Anschlussunternehmen.

Deshalb appellieren wir an Sie: Helfen Sie solidarisch mit, den mittelständischen Unternehmen in der Region, die den Fluten zum Opfer fielen und deren Existenz jetzt bedroht oder gar bereits vernichtet ist, wieder Tritt zu fassen.

Sehr wohl ist uns bewusst, dass viele von Ihnen noch erheblich an den Folgen der coronabedingten Restriktionen oder gar des Lockdowns tragen, jedoch ist der akute Schaden für eine leider große Zahl von Unternehmen weit größer, als das medial bereits erfasst ist.

Der Förderverein des Rotary Clubs Euskirchen hat sich entschlossen, das Vorhaben auch systematisch mit Spendenquittung zu unterstützen und unsere eingeworbenen Mittel 1:1 dem zugedachten Zweck zuzuführen.

Der Schatzmeister des Fördervereins ist zugleich Kämmerer des Kreises Euskirchen und Mitglied des Flutopfer-Krisenstabes in den betroffenen Gebieten. Das erleichtert die Koordination.

Die Spenden, um die wir Sie nun herzlich bitten, werden gezielt, mit schlanker Verwaltung und direkt genau dort ankommen, wo Sie als Spender das wünschen. Sollten Sie also Ihre Spende ausdrücklich für Ihre Branche vorsehen wollen, ist das selbstverständlich möglich. Um eine sachgerechte Zuweisung vorzunehmen, wird Rotary Euskirchen mit den örtlichen Branchenvereinigungen in Kontakt treten.

Da es wirklich um sehr große Schäden geht, möchten wir Sie herzlich bitten, die so wichtige Aktion beherzt zu unterstützen.

Hier das Spendenkonto:

FöV Rotary Club Euskirchen
IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99
Stichwort „HOCHWASSER“

Die in Rede stehende Spende ist natürlich in jeder Größenordnung willkommen.

Ab 1.000 Euro werden wir die Spender auf unserer Homepage benennen, vorausgesetzt, Sie stimmen dem zu.

Bitte geben Sie diese Information zugleich an viele spendenfreudige Menschen weiter! Herzlich eingeladen sind Sie zugleich, auch Ihre Mitglieder aufzurufen, sich an der Spendenaktion zu beteiligen. Auch hier werden wir alle Spender (aber ohne Summe) mit Namen nennen, die einen Betrag über 100 Euro geleistet haben.

Und nun geht es um eine wirksame und dringend notwendige Hilfsaktion.

Großartig, wenn SIE „an Bord“ sind!!

Hierfür unser ausdrücklicher Dank!

Über den Verlauf der Aktion werden wir Sie selbstverständlich unterrichten.

Ihre

Eckhard Schwarzer              Dr. Ludwig Veltmann
Präsident                             Hauptgeschäftsführer

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