Die INDICOM nimmt weiter Fahrt auf – 1. Netzwerktreffen in Köln

Die INDICOM nimmt weiter Fahrt auf – das 1. Netzwerktreffen hochkarätiger Entscheider aus Verbundgruppen am 25. Januar in Köln räumte letzte Ungewissheiten zu dem Pioniervorhaben am 3. und 4. Juli 2018 aus. Alle Teilnehmer unterstrichen die Bedeutung des Vorhabens und erklärten ihr entschlossenes Mitwirken.

Köln, 25.01.2018 – Nachdem im September 2017 der Startschuss für die INDICOM fiel, trafen sich nun am 25. Januar zahlreiche Top-Entscheider aus den Verbundgruppen und Dienstleister aus dem Digital Business zum 1. Netzwerktreffen in Köln.

Die INDICOM nimmt weiter Fahrt auf – 1. Netzwerktreffen in Köln Unter anderem beim Netzwerktreffen dabei: Der Pharmagroßhändler NOWEDA, die R+V Allgemeine Versicherung AG, der Software- und IT-Dienstleister DATEV, der weltgrößte Spezialist für digitale Kommunikation Yext, die Konsumelektronikgruppe expert, die EK/servicegroup und viele weitere Vorkämpfer für die Digitalisierung im Kooperierenden Mittelstand.

„Ich freue mich, dass von vornherein so viele Gruppen und Dienstleistungsunternehmen die Chancen der INDICOM erkannt haben und sich entschlossen beteiligen. Gemeinsam machen wir dieses Zukunftsprojekt zu einem Erfolg, denn es gilt: Was einer nicht schafft, schaffen viele!“, lobte MITTELSTANDSVERBUND-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann das Ergebnis der Zusammenkunft.

Mehr als eine Messe – Zukunftsforum für Verbundgruppen

Die Veränderungen im Digital Business sind gewaltig. Für Verbundgruppen entwickelt sich daraus die zwangsläufige Konsequenz, ihre Geschäftsmodelle immer wieder neu zu überdenken.

Und genau hier kommt die INDICOM ins Spiel – DER MITTELSTANDSVERBUND und die Koelnmesse öffnen vom 03. bis 04. Juli 2018 die Türen zu dem ersten zentralen Zukunftsforum für Verbundgruppen und deren Mitglieder.

Ziel der INDICOM: Verbundgruppen, Top-Entscheider aus dem Mittelstand und Start-ups der Digitalwirtschaft an einem Ort zusammenbringen, um gemeinsam zentrale Trends, Themen und Technologien des digitalen Kosmos zu diskutieren, die zahlreichen sich bietenden Chancen zu erkennen und neue Bündnisse zu schmieden. Es gilt zugleich, bisherige Geschäftsmodelle in allen Unternehmensbereichen wie IT, Marketing, Logistik, Gestaltung von Ladenflächen bis hin zu Lösungen und Trends aus den Sektoren Künstliche Intelligenz, Finanzen, E-Mobilität mit den völlig neuen – oft disruptiven – Ansätzen zu vergleichen. Zur Gewährleistung eines Überblicks bei den vielfältigen jungen Ideen wurden Themencluster gebildet, zu denen sich die mit einem Stand beteiligenden Unternehmen geeignet erscheinende Gesprächspartner vorab vernetzen und zur INDICOM konkrete Gesprächstermine verabreden können.

Start-ups haben einen ganz anderen Blick auf die Dinge

Auch die europäische Handelskooperation ANWR Group ist als Aussteller auf der INDICOM dabei. Erwartet werden darf, dass im Zuge dessen für die anderen Aussteller auch ein Einblick in deren erfolgreich implementierte Strategie „Inspiring Retail“ gegeben wird. Gregor Bernhart, Bereichsleiter Vorstandsstab ANWR Group, präsentierte auf dem Netzwerktreffen eindrucksvoll den Zukunftstag, der im Jahr 2016 weit über 800 angeschlossene Schuhhändler mit großer Begeisterung nach Mainhausen gelockt hatte.

Dr. Veltmann lobte die Initiative der ANWR, diese habe auch einen entscheidenden Impuls zur INDICOM gegeben. Da nicht allen Verbundgruppen Mittel und Möglichkeiten in dort investierter Größenordnung mobilisieren könnten, solle mit dem INDICOM-Angebot die Kräfte gebündelt und damit eine Zukunftsveranstaltung in höchster Qualität für jede Verbundgruppe erschwinglich werden.

Die INDICOM sei deshalb die bestmögliche Innovations- und Digitalisierungs-Plattform für Verbundgruppen. Neben den tragfähigen Kosten sei auch der Zeit- und Personal-Aufwand weit geringer, als dies mit einer hauseigenen Veranstaltung verbunden wäre. Verantwortungsvoller Umgang mit den Pflichten eines Verbundgruppenmanagers sei es jedoch, mit den Mitgliedern gemeinsam die richtigen Strategien für die Zukunft zu erarbeiten. Deshalb ziele die INDICOM-Teilnahme seitens der Verbundgruppen nicht nur auf die Zentrale und deren innovative Köpfe, sondern gerade auch auf die fortschrittlichen Mitglieder ab.

Der kooperierende Mittelstand mit seinen Verbundgruppen sei für Startups und Jungunternehmen eine bisher weitgehend unbekannte Zielgruppe. Gerade ihnen biete sie durch die Möglichkeit der Skalierung ihrer Geschäftsideen aber ein enormes wirtschaftliches Potential. Darüber wusste Alexander Wolff, Director der Koelnmesse und Verantwortlicher für den geschäftlichen Bereich und die Vor-Ort-Organisation, zu berichten.

Start-ups hätten überdies einen ganz anderen Blick auf die Dinge, würden spannende Fragen stellen und damit für das Verbundgruppenmanagement und fortschrittliche Anschlussunternehmen völlig neue Denkmodelle und Lösungen ermöglichen, ergänzt Bernhart aus persönlicher Erfahrung.

„Wenn alles unter Kontrolle ist, fährst Du vielleicht zu langsam“

Die aktuell gute Konjunktur täusche über die bedrohlichen Verschiebungen im Markt hinweg. Auch wenn die Entwicklungen noch nicht im Einzelnen absehbar seien, so müsse jetzt gehandelt werden, appellierte Dr. Ludwig Veltmann und zitierte den einstigen Formel 1-Weltmeister Mario Andretti: „Wenn alles unter Kontrolle ist, fährst Du vielleicht zu langsam“. Die INDICOM sei in gewisser Weise natürlich auch ein Abenteuer, jedoch damit zugleich eine außergewöhnliche Chance für Verbundgruppen und ihre Anschlusshäuser.

Susanne Sorg, Vorstand der EK/servicegroup rief ihre Verbundgruppenkollegen auf: „Wenn wir uns nicht auf die Reise machen, digitale Prozesse anzustoßen und zu managen, dann haben wir ein großes Problem.“ Die INDICOM sei ein Zukunftsforum, in dem man diskutieren und sich austauschen könne, ohne Berührungsängste haben zu müssen.

Wohin die Reise geht, weiß noch niemand ganz genau – eines steht jedoch bereits fest: Wer jetzt nicht im Zug sitzt, der wird kaum noch aufspringen können, wenn er, was sicher zu erwarten ist, noch schneller wird.

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