Beirat der Dialogplattform Einzelhandel zieht positive Zwischenbilanz

Berlin, 30.06.2016 – Um auf nationaler Ebene Ansatzpunkte für eine Verhinderung der weiteren Verödung von Innenstädten und der Sicherstellung einer Konsumgüterversorgung der ländlichen Räume zu finden, hatte vor einem Jahr das Bundeswirtschaftsministerium das Institut für Handelsforschung (IfH) in Köln mit dem Projekt Dialogplattform Einzelhandel beauftragt. In unterschiedlichen Fachworkshops wurden dazu unter Beteiligung aller relevanten gesellschaftlichen Gruppen Probleme identifiziert und mögliche gemeinsame Handlungsansätze erörtert.

Der Beirat, dem wichtige Verbände und Organisationen, darunter auch DER MITTELSTANDSVERBUND, angehören, bewertete die bisherige Arbeit in der Zusammenkunft am 30. Juni im Bundeswirtschaftsministerium grundlegend positiv. Insbesondere die Vernetzung der unterschiedlichen Interessenträger, die teilweise bereits bilateral oder in kleineren Gruppen weitere Arbeitsinitiativen gestartet haben, wurde als zielführend bewertet. In der Auslaufphase der Projektförderung soll insbesondere auch im wettbewerbspolitischen Bereich nach Konsensansätzen gesucht werden. Ins Auge gefasst wurde ein über das Projektende hinausreichender Transfer der Dialogidee in die Regionen. Die unterschiedlichen Förderansätze sollten hierbei möglichst vernetzt werden.

Ende April 2017 soll dann unter Beteiligung des Bundesministers eine Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse und Erörterung deren Umsetzung erfolgen. Viele Verbundgruppenrepräsentanten wirken in den einzelnen Workshops engagiert mit. Dafür ist DER MITTELSTANDSVERBUND dankbar und wird über den weiteren Verlauf des Projektes berichten.