CSR-Preis: Bewerbungsfrist verlängert

Berlin, 04.07.2016 – Ihre Kooperation handelt in vielen Aspekten sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig? Dann bewerben Sie sich bis zum 22. Juli für den CSR-Preis der Bundesregierung.

Ziele des Wettbewerbs

Es gibt bereits zahlreiche vorbildliche Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung in unternehmerisches Denken und Handeln einbeziehen: Unternehmen, die sich aufgemacht haben, ihre Geschäftstätigkeit sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich zu gestalten. Das können Anbieter sein, die mit nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen Pionierarbeit leisten. Es können aber auch Unternehmen sein, die noch eine lange Strecke vor sich haben. Entscheidend ist, dass Unternehmen ihre Herausforderungen identifiziert, Ziele definiert und Maßnahmen ergriffen haben und sich somit erkennbar auf den Weg begeben.

Der CSR-Preis der Bundesregierung will diesen Ansatz bestärken, befördern und honorieren. Mit der Auszeichnung guter Unternehmenspraxis sollen weitere Unternehmen zur Nachahmung motiviert und ein breiter Diskurs über die Wirkung unternehmerischer Verantwortung angestoßen werden. Die individuelle Auswertung, die jeder Teilnehmer zu seiner Bewerbung erhält, gibt Unternehmen zudem wertvolle Orientierung zur Erwartungshaltung der Politik an nachhaltigeUnternehmensführung.

Wie funktioniert die Bewerbung?

Am 1. Mai ist die Bewerbungsphase für den dritten CSR-Preis der Bundesregierung gestartet. Bis zum 22. Juli haben Unternehmen aller Größenklassen mit Sitz in Deutschland Gelegenheit, sich zu bewerben. Die Bewerbung erfolgt mit der Einreichung eines Fragebogens, in dem Unternehmen ihre Ansätze für nachhaltiges Handeln in den Aktionsfeldern Unternehmensführung, Markt, Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen ausführen.

Für die Sonderpreise zu den Themen "Betriebliche Integration geflüchteter Menschen in kleinen und mittleren Unternehmen" und "Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement" können sich Unternehmen ebenfalls mit einem Fragebogen bewerben.