DATEV: Innovationen durch gemeinsames Lernen - warum Netzwerke und starke Partner wichtig für die Weiterbildung sind

Die Art, wie wir im Job lernen, ist dabei, sich grundlegend zu ändern. Statt langfristig geplanter Standard-Schulungen geht der Trend hin zu anlass- und projektbezogener, individuell gestalteter Weiterbildung. Die „lernende Organisation“ ist für die DATEV eG also viel mehr als ein Buzzword, sie ist gelebter Alltag.

Nürnberg, 17.09.2020 - Arbeit und Lernen verzahnen sich immer stärker. Und das ist auch nötig. Denn Wissen veraltet immer schneller, Märkte, Technologien und rechtliche Vorgaben wandeln sich teilweise rasant – das hat die Corona-Krise besonders drastisch bewiesen. Auch für Kanzleien und mittelständische Unternehmen ist es also entscheidend, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich neues Wissen erwerben, neue Perspektiven kennenlernen, und ja, auch alte Muster gezielt „verlernen“. Nur so werden sie ihre Produktivität und Innovationsfähigkeit aufrechterhalten.

DATEV-COO Julia Bangerth auf dem CoCreationCamp 2019.Dabei sind sie aber nicht auf sich allein gestellt. Denn in Zeiten steigender Komplexität funktioniert Kompetenz- und Wissenserwerb zunehmend mithilfe von Netzwerken, Kooperation und starken Partnern. DATEV sieht das schon lange so – ganz im Sinne der genossenschaftlichen Idee. Seit über 50 Jahren unterstützt der IT-Dienstleister nicht nur die Digitalisierung kaufmännischer Prozesse im Mittelstand, also insbesondere bei Steuerberatern und deren Mandanten. Er versteht sich auch als Drehscheibe für Informations- und Wissensvermittlung für seine heute rund 400.000 Kunden.

Einerseits bietet DATEV zahlreiche Schulungen, Seminare und Beratungsleistungen an. Viele davon gibt es inzwischen als virtuelle Formate. Andererseits ist Weiterbildung, ja Lernen an sich, bei DATEV keine Einbahnstraße. Austauschformate wie das DigiCamp oder das BarCamp sind darauf ausgelegt, den Dialog und die Diskussion mit externen Interessierten und Partnern zu fördern und voneinander zu lernen. Zudem werden die Kunden zunehmend schon bei der Entwicklung von Produkten eingebunden, um ihren Anforderungen gerecht zu werden. Innovationen entstehen schließlich nur sehr selten dadurch, dass man sich im stillen Kämmerlein einschließt.

Genau das ist auch der Grund, warum DATEV gemeinsam mit einer wachsenden Zahl von Partnerunternehmen eine digitale Plattform-Ökonomie aufbaut. Die Basis dieses Ökosystems ist die Anbindung von Partner-Lösungen über Programmierschnittstellen an die DATEV-Software. Auf dem DATEV Marktplatz sind inzwischen mehr als 200 Partnerlösungen zu finden. Im ersten Schritt werden so dieGrundlagen für effiziente durchgängige Prozesse in der Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, deren Mandanten und Dritten geschaffen. Viel grundsätzlicher geht es aber auch darum, dass die beteiligten Unternehmen sich gegenseitig ergänzen, wechselseitig von ihren Kompetenzen profitieren und gemeinsam Innovationen schaffen.

Die „lernende Organisation“ ist für DATEV also viel mehr als ein Buzzword, sie ist gelebter Alltag. Das gilt übrigens auch intern: Die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird großgeschrieben. Das zeigt sich unter anderem an der Vielzahl von Seminaren, Schulungen und anderen Veranstaltungen, zu denen sie sich weitgehend selbständig anmelden können. Oder an internen Austauschformaten – etwa dem wöchentlichen virtuellen „Learning Coffee“, bei dem Interessierte aller Fachbereiche zu Themen aus der Weiterbildung diskutieren, und den vielen Communities of Practice (CoPs), in denen sich die Mitarbeiter selbstorganisiert zu bestimmten Themenfeldern austauschen.

All das Wissen, das die Belegschaft sich aneignet, bleibt aber nicht nur im Unternehmen. Es fließt zu den Kunden zurück – sei es bei einer Beratung, bei Events wie dem DigiCamp oder in Form von innovativen Angeboten. Angelehnt an das Markenversprechen von DATEV könnte man sagen: Lernen. Gemeinsam.

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