EUROBAUSTOFF setzt auf die BAU und das Baujahr 2019

Nach einem zufriedenstellenden Ergebnis im zurückliegenden Jahr ist die Kooperation EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Bad Nauheim, auch für 2019 positiv eingestellt.

Bad Nauheim, 10.01.2019 – Nach einem zufriedenstellenden Ergebnis im zurückliegenden Jahr ist die Kooperation EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Bad Nauheim, auch für 2019 positiv eingestellt.

Denn die Stimmungslage im Baugewerbe und Bauhandwerk sowie die Rahmenbedingungen im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau sind nach wie vor gut. Das zeichnet sich auch auf der BAU 2019 in München ab, auf der EUROBAUSTOFF bereits zum siebten Mal in Halle 2 Stand 311 ihren Kommunikations-Treffpunkt für Gesellschafter, Industriepartner und Dienstleister aufgebaut hat. Nur eine globale Verschlechterung der leicht eingetrübten Konjunktur könne, so die allgemeine Stimmung auf der Messe, der Baubranche die „gute Laune“ für 2019 vertreiben.   

 Eurobaustoff-Zentrale in Bad NauheimMit einem Plus von 5,7 Prozent hat EUROBAUSTOFF ihr zentral abgerechnetes Einkaufsvolumen auf 6,45 Milliarden Euro verbessern können. Die dafür notwendige Vorarbeit leisteten in 2018 ihre 475 Gesellschafter an insgesamt 1.745 Standorten. „Dass dieses Ergebnis von uns nicht zwingend erwartet wurde, ist an unseren Planzahlen ersichtlich“, erläutert Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung, auf der BAU 2019 in München gegenüber der Fachpresse. Auch hier lag das Volumen 5,7 Prozent über Plan. 

Warum im Herbst 2017 so vorsichtig agiert wurde, hatte mehrere gewichtige Gründe, wie Dr. Kern erläuterte. „So zeichnete sich da schon ab, dass zu Beginn des Jahres nicht alle österreichischen BEZ-Partner den Weg in die EUROBAUSTOFF mitgehen würden. Außerdem hatten uns zwei umsatzstarke Gesellschafterhäuser verlassen und innerhalb des Wohnungsbaus gab es Sortimentsverschiebungen, Beispiel Bodenbeläge, Beispiel Dach“.  Die größten Gewinner in den Warenbereichen sind 2018 Holz und Bauelemente sowie Tief- und Galabau. Beide können ein zweistelliges Plus vorweisen. Der Einzelhandels-Bereich erreichte das Niveau der Gesamtkooperations-Entwicklung, die restlichen Warenbereiche liegen unter dieser Kennziffer, obwohl sie im letzten Quartal deutlich zulegen konnten.
 
„Das neue Jahr starten wir zwar mit fünf Gesellschaftern weniger, aber einen wirklichen Abgang mussten wir nur einmal verzeichnen. Bei allen anderen fanden sich Lösungen innerhalb der Kooperation beziehungsweise der Standort wurde komplett aufgegeben“, rechnet der Vorsitzende der Geschäftsführung vor. „Dafür gewinnen wir mit Miersch & Stephan in Dresden einen regional bedeutenden Dachspezialisten und mit Derome AB in Schweden einen Holzprofi, der seit einigen Jahren auch im Baufachhandel auftritt. Darüber haben wir ja in der vorigen Woche bereits berichtet.“

Somit ist die EUROBAUSTOFF ab 2019 mit 470 Gesellschaftern an 1.789 Standorten in zehn europäischen Ländern am Start. Und das vorgegebene Umsatzziel wie 2018 früher als am 31. Dezember zu erreichen, ist auch für 2019 eingeplant. „Wir haben uns zwei bis drei Prozent Wachstum vorgenommen,“ verrät Dr. Kern. „Es wird dabei aber auch darauf ankommen, dass ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, bei der Ware, in der Logistik und vor allem beim Personal. Und da denke ich in erster Linie nicht an die Mitarbeiter in der Zentrale, sondern in unseren Gesellschafterhäuser, im Baugewerbe und Handwerk, aber auch bei unseren Lieferanten. Gute Fachkräfte sind zu einem sehr wertvollen Gut geworden.“

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