Initiativkreis Plastik erweitert zum Initiativkreis Ressourceneffizienz

Auf erkenntnisreiche Zusammenkünfte des „Initiativkreises Plastik“ aufbauend startet DER MITTELSTANDSVERBUND am 23. März 2020 den thematisch erweiterten „Initiativkreis Ressourceneffizienz“ in Lindlar/ Projekt metabolon.

Berlin, 24.02.2020 – Das gerade auf den Weg gebrachte Kreislaufwirtschaftsgesetz wird sich in den unternehmerischen Alltag auswirken. Gesucht sind nun tragfähige Methoden und Verfahren mit tatsächlichem praktischem Mehrwert. Nun geht es auch darum, die bisherigen Strategien einzelner Unternehmen hinsichtlich der Reduktion des Ressourcenverbrauchs zu bewerten und Handlungsalternativen von Experten zu eruieren. Der Mittelstand muss bestrebt sein, bei der Suche nach Lösungen nicht fremdbestimmt zu sein, um am Ende unter einer überbordenden Bürokratie und Regulierung nicht mehr mitgestalten zu können.

DER MITTELSTANDSVERBUND startet am 23. März 2020 den thematisch erweiterten „Initiativkreis Ressourceneffizienz“ in Lindlar/ Projekt metabolon.Es gilt nun, den Blick zu weiten und für die politische und öffentliche Debatte gerüstet zu sein. Zudem geht es um Lösungen für die Unternehmen, für die die Verbundgruppen zunehmend von ihren Mitgliedern in die Pflicht genommen werden. Diesen Zielen dient der Initiativkreis Ressourceneffizienz des MITTELSTANDSVERBUNDES.

Er ist ein innovatives Angebot an die Verbundgruppen, praxistaugliche und wirtschaftliche Ansätze im Umgang mit Ressourcen zu entwickeln und Erfahrungen untereinander und mit einschlägigen Fachleuten auszutauschen.  Auch gilt es, das Rüstzeug zu erarbeiten, um die nationale und europäische Gesetzgebung kompetent im Sinne der mittelständischen Unternehmen zu begleiten. Dabei gilt es, die Herausforderungen zu erkennen und dem Gesetzgeber tragfähige Ansätze vorzuschlagen. Darüber hinaus soll der Blick jedoch auch auf mögliche Regelungslücken beziehungsweise Verbesserungen des bestehenden Rechtsrahmens und bestehender Praktiken ausgerichtet werden.

Ganz im Zeichen der Metamorphose steht aber nicht nur der Titel der Veranstaltung, sondern auch der Ort des Zusammentreffens.

Die Wahl fiel auf die frühere Leppe Deponie, eine ehemalige Mülldeponie, die heute zu den modernsten Entsorgungsstandorten Europas zählt. Durch das NRW-Strukturprogramm Regionale 2010 wurde der Deponie ein ganz neues Gesicht verliehen und mit der Neuausrichtung zum Forschungs- und Innovationszentrum :metabolon für Stoffumwandlung und Umwelttechnologien ausgebaut.

Auf der Agenda steht neben der Erörterung der unternehmerischen Herausforderungen die Präsentation von Lösungen und deren Diskussion. Hier können Sie Zukunft mitgestalten.

Wir freuen wir uns ganz besonders, Herrn Regierungsdirektor Dr. Alexander Janz, der das Bundesumweltministerium vertritt, für die Veranstaltung gewonnen zu haben.

Als weiteren, derzeit ausgesprochen intensiv diskutierten Punkt, werden wir uns dem Thema zirkuläre Wertschöpfung widmen. Immer mehr rückt auch dieses Thema ins Zentrum der Umweltdiskussion. Mit Frau Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes und Herrn Philipp Hennerkes, Edeka Zentrale, Hamburg haben sich zwei Referenten zur Teilnahme bereit erklärt, die anwendungsorientierte Einblicke gewähren werden.

Mit besonderer Spannung erwarten wir zudem zwei Startups, die neue ökologische und ökonomische Maßstäbe beim Thema Nachhaltigkeit/ Branding im Verpackungssegment setzen.

Das Thema Verpackung wird eines der Schlüsselthemen des Jahrzehntes werden. Verbundgruppen, die sich mit diesen Themen befassen oder dieses beabsichtigen, sind herzlich eingeladen, bei dem Initiativkreis mitzuwirken. Bitte melden Sie sich bei Interesse an diesem Format bis spätestens zum 28. Februar 2020 hier an: https://www.mittelstandsverbund.de/anmeldung/initiativkreis-ressourceneffizienz 

Wo und Wann?

Projekt metabolon

Am Berkebach in 51789 Lindlar

am Montag, 23. März 2020, von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

Seien Sie unbedingt dabei! Wir freuen uns auf eine konstruktive Diskussion mit Ihnen.

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Ansprechpartner

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Dr. Sabine Schäfer Projektleiterin Klimaverbund und Leiterin Klima, Energie und Ressourcen Mehr Infos
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