BÄKO Nord und BÄKO Süd planen Fusion zum 01. Januar 2018

Die Gremien der BÄKO-ZENTRALE NORD eG und BÄKO-Zentrale Süddeutschland eG haben weitreichende strategische Entscheidungen getroffen und stellen die Weichen für eine gemeinsame Zukunft unter einem Dach zum 01. Januar 2018.

Bonn, 25.09.2017 – Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2016 hätten die Spitzen von Vorstand und Aufsichtsrat der beiden BÄKO-Zentralen Gespräche aufgenommen – und diese im Laufe des Jahres 2017 soweit vorangebracht, dass sich die Gremien im September 2017 anhand eines klaren Zeitplans konkret mit dem Fusionsvorhaben befassen konnten. „Die Beratungen erfolgten konstruktiv und auf Augenhöhe mit dem klaren Ziel: Gemeinsame Zukunft!“, äußerten sich beide Zentralen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Grünes Licht für Fusion

BÄKO-ZENTRALE NORD eG und BÄKO-Zentrale Süddeutschland eG planen Fusion

Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat beider BÄKO-Zentralen hätten auf Basis der erarbeiteten Eckpunkte jeweils einstimmig grünes Licht für die weitere Vorbereitung einer Fusion mit Wirkung zum 1. Januar 2018 gegeben.

Schaffung einer BÄKO-ZENTRALE eG

Geplant sei die Schaffung der BÄKO-ZENTRALE eG als eine Zentraleinheit der gesamten BÄKO-Gruppe und Basis gemeinsamen Handelns mit Sitz in Duisburg und Betriebsstätten in Duisburg, Ladenburg, Nürnberg und Rellingen.

Im Rahmen der Fusion solle es keine Planung von Standortveränderungen und auch keine fusionsbedingten Kündigungen von Mitarbeitern geben.

„Auf Grund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen soll die formal „übernehmende Genossenschaft“ die BÄKO-ZENTRALE NORD eG sein, die „übertragende Genossenschaft“ die BÄKO-Zentrale Süddeutschland eG. Die Gremien Vorstand und Aufsichtsrat werden von beiden Zentralen paritätisch besetzt.“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der beiden Zentralen.

In den nächsten Wochen und Monaten stünden wichtige, gemeinsame Aufgaben und Vorbereitungen an. Neben weiteren organisatorischen Aufgaben seien dies unter anderem auch die Ausarbeitung des Verschmelzungsvertrages und Verschmelzungsberichtes sowie die Beauftragung des Verschmelzungsgutachtens. Der Verschmelzungsvertrag solle noch in diesem Jahr von den Gremien abschließend beraten werden.

Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit

Durch die Marktveränderungen der letzten Jahre, insbesondere durch den starken Rückgang bei den Backbetrieben, die tendenziell immer größer würden, sei auch eine Veränderung bei den BÄKO-Zentralen sinnvoll, so Aufsichtsratsvorsitzender Michael Wippler und Vorstandsvorsitzender Norbert Hupe in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

So diene die Verschmelzung der beiden BÄKO-Zentralen zu einer Zentrale dem Erhalt und der Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie der langfristigen Existenzsicherung.

Seite drucken

Zurück zur Übersicht