Holzland mit Rekordumsatz

Die HolzLand GmbH hat im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Die Gesellschafter und Anschlusspartner realisierten einen vorläufigen ZR-Bruttoumsatz in Höhe von rund 1,02 Milliarden Euro. Bereinigt entspricht das einem Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

HolzLand-Geschäftsführerin Nicole Averesch„Das ist eine hervorragende Entwicklung, zu der jedes einzelne Mitglied beigetragen hat und auf die wir stolz sein können. Sicherlich hat unsere Branche von Corona profitiert, und das wissen wir alle einzuordnen. Zugleich haben wir aber das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht und gemeinsam gezeigt, wie dynamisch unsere Kooperation ist und was gelebte Kooperation bewegen kann“, kommentiert HolzLand-Geschäftsführerin Nicole Averesch den Rekordumsatz. Entscheidender Erfolgsschlüssel sei die hohe digitale Kompetenz der Kooperation gewesen. Der Umsatz etwa, der über den gemeinsamen HolzLand-Marktplatz generiert wurde, versechsfachte sich – hinzu kommen die durch die digitale Sichtbarkeit stark gestiegenen Geschäfte im stationären Handel. Mittlerweile vereinen sich 70 Shops unter www.holzland.de.

„Zu diesem Rekordjahr kann man nur dem ganzen Team gratulieren, sich freuen und dankbar sein. Neben Testen und Impfen sind meiner Meinung nach auch solche positive Nachrichten eine gute ´Waffe` gegen die Pandemie“, betont HolzLand-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer und lobt: „HolzLand war während des gesamten Jahres für die Gesellschafter und Anschlusspartner spürbar und hat uns laufend und aktuell mit Informationen und Empfehlungen versorgt. So konnte sich jeder einzelne orientieren und die für sich richtigen Maßnahmen bzw. Schritte einleiten.“ Josef Simmer ist Geschäftsführer der Keplinger GmbH in Traun. Sein Blick auf Österreich besagt: „Auch dort kann HolzLand insgesamt auf ein sehr positives Jahr 2020 zurückblicken. Wobei es – ähnlich wie in Deutschland – teilweise deutliche Unterschiede in der geschäftlichen Entwicklung aus geografischen Gründen und wegen unterschiedlicher Sortimentsschwerpunkten gegeben hat.“ Für das erste Halbjahr 2021 rechnet Dr. Simmer insbesondere im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit einer anhaltend (sehr) positiven Entwicklung. Auch im dekorativen Bereich (Schreiner, Tischler) geht er von einer stabilen Entwicklung aus, auch wenn dort die „Bäume wohl nicht in den Himmel wachsen werden“. „In Summe blicken wir optimistisch in die Zukunft“, sagt der HolzLand-Aufsichtsratsvorsitzende.

Ein Blick zurück zeigt, dass auch die HolzLand-Eigenmarke HQ ein wichtiger Baustein der positiven Gesamtentwicklung gewesen ist. Im Vergleich zu 2019 wuchs deren Umsatz kräftig um rund 17 Prozent. Stark gefragt waren zudem die Warengruppen Garten (+34,2 %), Massivholz/Hobelware (+19,6 %), Zubehör (+25,6 %) und Boden/Wand/Decke (+15,6 %). Das Händler-Händler-Geschäft legte um 18,4 Prozent zu.

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