Veltmann: In die Zukunft investieren, Innovationen angehen

Zu Beginn des Jahres blickt Dr. Ludwig Veltmann noch einmal zurück auf das vergangene Jahr, gibt einen Ausblick für 2020 und spricht über Ziele, Herausforderungen und Potenziale des kooperierenden Mittelstandes.

Berlin, 15.01.2020 - Im Interview mit SynergienNews erklärt MITTELSTANDSVERBUND-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann, vor welchen Aufgaben der kooperierende Mittelstand in 2020 steht und welche Ziele sich DER MITTELSTANDSVERBUND dabei gesetzt hat. 

MITTELSTANDSVERBUND-Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig VeltmannSynergienNews:  Das neue Jahr ist noch jung – lassen wir erst einmal Revue passieren. Wie war das Jahr 2019 für den kooperierenden Mittelstand?

Dr. Veltmann:   "Insgesamt war das Jahr 2019 ein gutes Jahr, das zeigen die durchschnittlichen – auch im Gesamtergebnis zu erkennenden – wirtschaftlichen Erfolge. Und das trotz der äußeren und zunächst schwierigen Rahmenbedingungen. Gerade im Welthandel herrscht derzeit ein Ungleichgewicht – die Handelsauseinandersetzung zwischen den USA und China hat ja doch für einige Turbulenzen gesorgt. Und auch einige Industrien in Deutschland haben sich hier Steine in den Weg gelegt, etwa die Automobilwirtschaft hatte mit deutlichen Problemen zu kämpfen. Glücklicherweise sind diese Folgen nicht – wie zu befürchten gewesen wäre – auf den mittelständischen kooperierenden Unternehmensbereich übergeschlagen.

Wir verzeichnen eine gute Konsumstimmung im Lande. Sowohl für den Bereich Handel als auch für den Bereich Handwerk kann man sagen: Allesamt haben davon profitiert – das Handwerk ganz besonders, denn die Auftragsbücher sind voll. Die Menschen haben in ihre Häuser und ihre Grundstücke investiert und haben ihr – in der Bank nicht mehr verzinsliches Geld – angelegt. Doch man hätte sicherlich noch viel weitere und bessere Erfolge erzielen können, wenn sich nicht ein dramatischer Fachkräftemangel eingestellt und noch verschärft hätte.

Im Handel spitzt sich überdies noch ein weiteres Problem zu: die Nachfolge. Immer mehr Verbundgruppen berichten unserem Verband, dass diese Herausforderung sich doch wirklich drastisch ausgeweitet hat. Unter anderem, weil die Bereitschaft junger Menschen, Unternehmen zu übernehmen, geringer geworden ist. Das hat zum Teil mit der demographischen Entwicklung zu tun, aber auch mit unerfüllten Bürokratieabbauversprechen. Man hat dagegen vielmehr den Eindruck, die Bürokratie würde immer weiter zunehmen. Die Folge: Es müssen von den mittelständischen Unternehmen weitere Aufgaben übernommen werden, die nichts direkt mit deren Kerngeschäft zu tun haben.  Viele junge Leute scheuen sich davor, diese Belastungen zu übernehmen.

Und auch im steuerlichen Bereich und Sozialabgabenbereich steigen die Lasten. Auch die Energiewende verlangt dem Mittelstand einiges ab. Entgegen unserer steten Forderung einer Abschaffung der EEG-Umlage gekämpft und haben auch kleine Teilerfolge erzielen können. Allerdings ist sie immer noch nicht abgeschafft. Trotz einer neuen CO2-Bepreisung sind von der EEG-Umlage gerade die Unternehmen betroffen, die sich nicht befreien lassen können. Im Gegenteil, sie müssen die Kosten derjenigen mit übernehmen die befreit sind.

Wichtig ist: Wir müssen jetzt in die Zukunft investieren, Innovationen angehen und die Digitalisierung weiter vorantreiben. Hier hängen wir sehr zurück. Das merkt man spätestens beim Telefonieren im Zug oder auf dem Land. Wir sprechen über Digitalisierung und gleichzeitig können noch viele Unternehmen aufgrund der mangelhaften Leistungsfähigkeit der Netze und des Breitbandausbaus nicht oder nur völlig unzureichend daran teilnehmen."

SynergienNews:  Sie sprachen bereits über Belastungen. Um Entlastung wiederum soll es in der Mittelstandsstrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gehen. Was erwarten Sie konkret von der Bundesregierung für die „next steps“?

Dr. Veltmann:   "Wir haben der Bundesregierung empfohlen, zuletzt bei unserer jüngsten Zusammenkunft im Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft, die Mittelstandsstrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auch ernst zu nehmen und sich daran zu beteiligen. Wir begrüßen das Papier ausdrücklich, denn es ist unter Beteiligung der Wirtschaft entstanden. Wir haben uns dazu bekannt, den Bundeswirtschaftsminister bei der Umsetzung der mittelstandspolitischen Ziele ausdrücklich zu unterstützen. Er macht eine gute und wegweisende Mittelstandspolitik und ist im vergangenen Jahr zu Unrecht von vielen als zu großindustrieorientiert kritisiert worden.

Die einzelnen Eckpunkte des Papiers hat der Minister sehr sorgfältig mit Vertretern der Wirtschaft diskutiert – auch mit dem MITTELSTANDSVERBUND. Dort haben wir etwa die hohe Bedeutung der Kooperation für den Mittelstand einbringen können. Die Mittelstandsstrategie der Zukunft soll also noch stärker auf die überbetriebliche Zusammenarbeit ausgerichtet sein. Denn durch die Globalisierung und Internationalisierung der Märkte haben sich die Wettbewerbsverhältnisse noch einmal völlig verändert und insbesondere der Wettbewerb hat sich stark verschärft. Gerade im Bereich der Internetplattformen dominieren die „Global Player“ wie Amzon & Co. Um dieser Entwicklung zu begegnen, braucht es faire Regeln. Sprich: Auf der einen Seite sind Anpassungen im Wettbewerbsrecht notwendig, wenn es etwa um die Frage der Preisgestaltung geht. Insbesondere bei Eigenmarken, die im Handel im mittelständischen kooperierenden Handel entwickelt werden, braucht eine Verbundgruppe die Freiheit, den Business-Plan zu Ende zu denken. Dazu gehört, nicht nur Eigenmarken miteinander zu entwickeln, sondern diese auch mit vereinbarten Vorgaben in den Vertrieb zu bringen. Die Kooperation macht es für mittelständische Händler überhaupt erst möglich, Eigenmarken zu schaffen. Und diese bereichern letztendlich den Markt zugunsten des Verbrauchers, der dadurch eine größere Auswahl hat. Vom Bundeswirtschaftsministerium gibt es erste positive Signale für mehr Möglichkeiten für Verbundgruppen zur gemeinschaftlichen Preisfindung, die wir weiter verstärken wollen.

Das Papier muss allerdings auch auf europäischer Ebene seine Wirkung entfalten. Dank unserer Anregung wurde das Papier ins Englische übersetzt, um auch in ganz Europa die Politik für kleine und mittlere Unternehmen fortzuentwickeln, zu der sich Frau von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin bekannt hat. Gerade zu Zeiten der Flüchtlingskrise und Integrationspolitik haben wir gemerkt, wie wichtig eine gemeinsame europäische Strategie ist und wie fatal, wenn eine solche fehlt. Wir brauchen den Zusammenhalt, um uns gegenüber anderen Großmächten wie China und den USA durchzusetzen."

SynergienNews:  Wagen wir den Blick nach vorn. Was ist die größte Herausforderung für das neue Jahr?

Dr. Veltmann:   "Ein Level Playing Field beim Zugriff auf Daten wird den kooperierenden Mittelstand auch in 2020 sehr stark beschäftigen. Wir leben in einer Zeit, in der gerade im Konsumgütergeschäft das Thema Kundendaten immer entscheidender wird. Denn wer über die Daten von Kunden verfügt, kann sie aggregieren, verarbeiten, analysieren und daraus neue Geschäftsmodelle entwickeln. Der Mittelstand braucht hierzu Kooperation.

Derzeit stehen wir vor der Frage, ob die datenschutzrechtlichen Regelungen dazu geeignet sind, Daten erstens zu sammeln, zu verarbeiten und gemeinschaftlich zu nutzen – und zweitens ist bisher offen, ob und wie eine gemeinschaftliche Datennutzung technologisch in der Praxis umgesetzt werden kann. Wir als MITTELSTANDSVERBUND fordern schon seit langer Zeit, dass Daten, die von Kooperationsmitgliedern gesammelt werden, auch gemeinschaftlich genutzt werden können. Wir fanden daher den Vorschlag der ehemaligen SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles im Frühjahr 2018, Daten im genossenschaftlichen Sinne zu teilen, sehr sympathisch. Und auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat diesem Vorschlag im Interview, welches wir damals auf unserem Mittelstandsgipfel PEAK mit ihm geführt haben, zugestimmt und seine Unterstützung zugesichert.

Daher ist unser Auftrag für 2020 klar: Wir werden in diesem Jahr alles an die Entwicklung rechtlicher und technologischer Möglichkeiten setzen, unter denen Unternehmenskooperationen und Genossenschaften gemeinschaftlich Daten nutzen können. Der erste wegweisende Schritt ist dafür schon getan: Bereits in 2019 hat DER MITTELSTANDSVERBUND ein Expertenteam, bestehend aus Dr. Nikolas Guggenberger und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Person von Dr. Vera Demary und Dr. Christian Rusche, mit der Erstellung einer Studie zum Thema Data Sharing beauftragt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse haben sowohl in der Politik als auch in der Presse für große Aufmerksamkeit gesorgt. Wir stehen dazu mit dem BMWi und dem BMJV im regen Austausch.

Und nochmal zurück zu Großplattformen, konkret Amazon: Amazon ist einerseits selbst Händler (Amazon Retail) und agiert gleichzeitig als Plattform für Unternehmen, die dort ihre Geschäfte machen können (Amazon Marketplace). Amazon nutzt dabei exklusiv die Kunden- und Handelsdaten der Unternehmen, um daraus neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und Kunden noch stärker und noch direkter identifizieren und bewerben zu können. Die Händler selbst haben diesen Zugriff nicht. Und das ist aus unserer Sicht alles andere als eine Begegnung auf Augenhöhe. Hier braucht es Regelungen, die einen fairen und gleichberechtigten Nutzen der Daten gegenseitig gewährleisten.

Die derzeit stattfindende Internationale Möbelmesse imm in Köln zeigt einmal mehr, vor welchen zahlreichen Herausforderungen in Markt und Wettbewerb etwa der kooperierende Küchen- und Möbelfachhandel steht. Nicht nur digitale Trends und die zunehmende Verzahnung zwischen Online- und Offline-Handel über alle Kanäle hinweg fordern die Kooperationen heraus – auch durch den massiven Frequenzrückgang insbesondere auf der Großfläche geraten Mittelständler unter Druck. Gleichzeitig werden gigantische Plattformen wie Amazon auch in diesem Segment immer größer.

Dabei ist die Form des Verbundes die einzige Möglichkeit, im Wettbewerb zu bestehen. Denn gerade durch die überbetriebliche Kooperation in Einkaufs- und Verbundgruppen können die in hoher Zahl kleinen und mittleren Küchen- und Möbelfacheinzelhändler überhaupt erst in die Lage versetzt werden, eine Versorgung mit Möbeln in der Fläche weiterhin zu gewährleisten."

SynergienNews:  Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es nicht nur Daten, sondern auch Menschen, die damit umgehen können. Dabei steht Deutschland in einem immer schärfer werdenden internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe – gerade aus dem Bereich der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Welche Unterstützung braucht der kooperierende Mittelstand seitens der Politik?

Dr. Veltmann:   "Ganz richtig, das Problem sitzt ziemlich tief. Wir erkennen eine – man möchte fast sagen – Verelendung der Schullandschaften. Täglich fallen zig Unterrichtsstunden in Deutschland aus – zudem sind noch immer viele Menschen in Deutschland ohne Schulabschluss und Berufsabschluss. Wir brauchen in unserem Land nicht nur Akademiker, wir benötigen auch andere gut qualifizierte Facharbeiter. Gleichzeitig müssen wir über das Thema qualifizierte Zuwanderung sprechen. Möglicherweise sind die Startbedingungen in Deutschland für den einen oder anderen auch noch nicht optimal – wir nutzen zudem viele Ressourcen noch gar nicht. Wichtig ist: Wir dürfen die Menschen, auch wenn sie durch Flucht zu uns migrieren, nicht ewig warten lassen, bis sie überhaupt irgendeinen Broterwerb aufgreifen können. Hier müssen wir entschlossener vorangehen und – auch wenn der Status noch ungeklärt ist – sie in Arbeit lassen. Nur durch Arbeit integrieren sich die Menschen wirklich – ewige Warteschleifen helfen da nicht weiter und führen unnötig zu Spannungen.

Auch die Frage „Beruf und Familie – wie kann das klappen?“ wird uns noch stärker beschäftigen. Dabei muss die Gestaltung von besseren familienfreundlichen Arbeitsbedingungen zielstrebig angegangen werden. Das heißt: Wir brauchen nicht nur den Anspruch auf eine Kindertagesstätte, sondern auch die Kita selbst sollte idealerweise stehen. Familienplanung und Familiengestaltung müssen mit der beruflichen Situation besser Hand in Hand gehen.

Auch das Thema Weiterqualifizierung hat Priorität, denn wir müssen neue technologische Möglichkeiten auch „leben“ und mit ihnen umgehen können. Dabei ist es nicht ganz einfach, sich von klassischen und gewohnten Arbeitsmethoden, die man irgendwann einmal mit seinem Berufsabschluss erworben hat, ein Stück weit zu verabschieden und permanent auf Neues einzustellen. Diese Zusatzqualifizierung muss sowohl von den Unternehmen selbst als auch von der Bundesregierung noch gezielter unterstützt werden."

SynergienNews:  Das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcen ist seit der „Greta“-Bewegung noch stärker in das Zentrum unserer Gesellschaft gerückt und gerade auch die jüngere Generation beschäftigt sich intensiv mit der Thematik. Was leistet der der kooperierende Mittelstand an dieser Stelle?

Dr. Veltmann:   "Der Mittelstand leistet einen ganz gewaltigen Beitrag beim Klima- und Umweltschutz. Wir als MITTELSTANDSVERBUND unterstützen dieses Engagement auch unmittelbar. Bereits das zweite Förderprojekt des Bundesumweltministeriums haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Die letzten sieben Jahre waren wir intensiv damit beschäftigt, auch unseren kooperierenden Mittelstand beim Energie- und Ressourcenschutz zu fördern. In diesem Rahmen haben wir sogenannte Klimaprofis geschult und eingestellt, die vor Ort die Unternehmen beraten haben. Das Echo und Feedback dazu waren durchweg positiv. Denn längst nicht alle Kooperationen verfügen selbst über ausreichendes Knowhow und Kapazitäten zu dem Thema – im Alltag drückt der Schuh zudem häufig zuerst an anderer Stelle. Die Klimaprofis stellten den Mitgliedern der Verbundgruppen Expertise zu Beleuchtungs-, Kühlungs- oder Klimatisierungskonzepten von Betriebsräumen oder Kühlhäusern bereit. Mit weiteren Projekten hoffen wir diese Angebote konsequent fortentwickeln zu können.

Auch die Bundesumweltministerin Svenja Schulze hatte auf unserer jüngsten Veranstaltung „HitzeFrei – Klimaprofis im Verbund“ lobende Worte im Gepäck. DER MITTELSTANDSVERBUND sei eine wichtige Unterstützung, um Klimaschutz in den Alltag von Unternehmen zu bringen, deren zeitliche und personelle Ressourcen oft knapp bemessen seien. Aufgrund des großen Erfolgs des Projektes „Klimaprofi für den Mittelstand“ zeigte sie sich optimistisch, gemeinsam weitere Vorhaben und Initiativen für den Mittelstand zu gestalten.

Zu einem großen Thema inzwischen der Umgang mit Ressourcen geworden.  Sicher will niemand Ressourcenverschwendung. Mittelständler wären ja keine Kaufleute, wenn sie arglos mehr Mittel einsetzen als unbedingt erforderlich sind. Umso mehr ärgert sie die Ressourcenverschwendung, die die allein durch die Verpackungsfluten im Online- und Versandhandel betrieben wird, während sie sich beispielsweise intensiv um eine Reduzierung des Plastiktüteneinsatzes bemühen.  Dazu muss man wissen, dass in Deutschland in 2019 fast 4 Milliarden Pakete versandt wurden, jede sechste Bestellung wurde retourniert. Dabei plant jeder fünfte Verbraucher eine Retoure schon beim Bestellvorgang mit ein. Im Jahr 2018 wurden somit 490 Millionen Produkte zurückgeschickt. Forscher haben kalkuliert, dass mit einer Gebühr für die Retour von 2,95 Euro knapp 16 Prozent der Rücksendungen eingespart werden könnten. Insgesamt würden so rund 80 Millionen Sendungen weniger rückversendet. 40.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases C02könnten damit eingespart werden. Hier müssen Politik und Gesellschaft schleunigst gegensteuern."

SynergienNews:  Muss die Bundesregierung hier energischer vorgehen?

Dr. Veltmann:   "In der Tat! Wir fordern die Politik auf, dafür Sorge zu tragen, dass in Zukunft Umverpackungen für den Versand- und Onlinehandel nur noch als Mehrwegsysteme zugelassen werden. Nur so können wir dieses Umwelt- und Müllflutproblem in den Griff kriegen. Ich sehe da überhaupt keinen anderen Weg. Hier muss die Politik ein Zeichen setzen."

SynergienNews: Herzlichen Dank für das Gespräch. 

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