Wirtschaftsministerium legt neuen Mittelstandsmonitor vor

Das Bundeswirtschaftsministerium stellt einmal im Jahr alle mittelstandsrelevanten Gesetzesinitiativen auf EU-Ebene zusammen und bewertet sie nach Relevanz. Der neue Mittelstandsmonitor deckt sich größtenteils mit den Einschätzungen des MITTELSTANDSVERBUNDES.

Brüssel, 06.02.2015 — Der EU-Mittelstandsmonitor beruht auf dem jährlich erscheinenden Arbeitsprogramm der EU-Kommission. Gemeinsam mit den Wirtschaftsvertretungen erfolgt im Mittelstandsmonitor eine Einschätzung, inwieweit die kurzfristigen Pläne der Kommission Mittelstandsrelevanz haben.

In einer Art Ampelsystem werden darin in den Farben rot bis grün alle Vorhaben der Kommission für das Jahr 2015 dargestellt und zugeordnet. Vorab hatte das Wirtschaftsministerium die relevanten Vertreter der Wirtschaft um eine Einschätzung gebeten. Auch DER MITTELSTANDSVERBUND hat dargelegt, aus welchen Gründen einige Gesetzesvorhaben in diesem Jahr mehr Relevanz für den kooperierenden Mittelstand haben als andere. Über die Vorhaben hatte DER MITTELSTANDSVERBUND im Einzelnen bereits berichtet.

Dem MITTELSTANDSVERBUND ist es so gelungen, wesentliche Argumente in die Diskussion einzubringen und auf kooperationsspezifische Problemfelder aufmerksam zu machen. Dies ist vor allem bei den Rechtsakten interessant, die in näherer Zukunft verabschiedet werden sollen. Mit den vom MITTELSTANDSVERBUND gemachten Eingaben hat das Wirtschaftsministerium eine Orientierungshilfe, auf welche Punkte bei der Umsetzung besonders zu achten sein wird.

Neben einer Einschätzung relevanter Maßnahmen der Kommission bietet der Mittelstandsmonitor auch einen Überblick über die anstehenden Konsultationen auf EU-Ebene. Über die relevanten Konsultationen wird DER MITTELSTANDSVERBUND gesondert berichten.

Weitere Informationen:

Neustart: EU-Kommission legt Arbeitsprogramm vor

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