Gesucht: Vorbilder für die Integration
Kein Thema beschäftigt die Öffentlichkeit im Moment mehr als die Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber. Der Mittelstand übernimmt Verantwortung. Sein Engagement zur Integration will DER MITTELSTANDSVERBUND in diesem Jahr mit dem Kreativpreis 2016 auszeichnen.
Berlin, 05.02.2016 — Häufig sind es nicht die großen Dinge, die wirklich einen Unterschied machen. Die Integration der Menschen, die in den letzten Monaten vor Gewalt und Krieg zu uns geflohen sind, kann nur durch das Zusammenwirken aller gelingen. Deswegen ist jedes Engagement - und sei es noch so klein - ein wichtiger Beitrag, damit der Satz "wir schaffen das" mit Leben erfüllt wird.
Der Mittelstand hat längst Verantwortung übernommen. Zahlreiche kleine und mittlere Betriebe haben geflohenen Menschen bereits berufliche Perspektiven eröffnet – sei es mit einem Praktikum, einem Ausbildungsplatz oder auf andere Art und Weise. Dieses Engagement will der Spitzenverband des kooperierenden Mittelstandes in diesem Jahr besonders würdigen. Für seinen renommierten Kreativpreis, der in diesem Jahr am Abend des 10. Mai in Berlin verliehen wird, sucht er die "Beste Maßnahme zur Integration - so macht es der Mittelstand".
Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 6. März 2016.
Bewerben können sich ab sofort Verbundgruppenzentralen und Anschlusshäuser. "Zentralen können in ihrer Bewerbung ein Mitglied vorschlagen, oder die Informationen zur Bewerbung an ihre Anschlusshäuser weiterleiten", erklärt Michael Zangerle, Projektleiter für den Kreativpreis beim MITTELSTANDSVERBUND, das Prozedere.
Die Bewerbung sollte die Maßnahme auf maximal fünf Seiten kurz vorstellen. Bilder oder Videos können ergänzt werden. Aus dem Kreis der Bewerbungen wird eine hochkarätige Expertenjury drei Nominierungen sowie den Preisträger auswählen. "Den Aufruf sollten Verbundgruppen auch an Ihre Mitglieder kommunizieren, denn nicht nur Verbundgruppenzentralen, sondern gerade auch Anschlussunternehmen können sich um den Kreativpreis bewerben", so Zangerle.
