"Mittelstand für Energieeffizienz" geht mit überzeugenden Zwischenergebnissen in die Verlängerung

Berlin, 20.02.2015 — "Es ist höchst erfreulich, dass dem MITTELSTANDSVERBUND noch für weitere sechs Monate öffentliche Fördermittel für die Unterstützung der Verbundgruppen und insbesondere der angeschlossenen Mittelständler zur Steigerung ihrer Energieeffizienz zur Verfügung stehen.

Es erfüllt uns mit Stolz, wenn wir auf die sehr guten Zwischenergebnisse blicken. Mit deutlich verbesserter Energieeffizienz können viele mittelständische Unternehmen nun nicht nur erhebliche Kosten einsparen, sondern sie haben bereits jetzt einen überzeugenden Beitrag zur Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxids geleistet. In den nächsten Monaten ist nun ein weiterer deutlicher Schub zu erwarten", kommentiert der Hauptgeschäftsführer des MITTELSTANDSVERBUNDES, Dr. Ludwig Veltmann, die Verlängerung der Laufzeit des Projekts "Mittelstand für Energieeffizienz".

Dieses wäre eigentlich Ende Februar nach drei Jahren ausgelaufen. "Gerade die zum Jahresbeginn geänderten Förderregeln von Energieberatungen müssen jetzt intensiv an mittelständische Betriebe kommuniziert werden", erläutert Veltmann weiter. Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) haben sich die Spielregeln für die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand zum 1. Januar geändert.

"Durch die Verlängerung der Laufzeit hat das Bundesumweltministerium die Leistung des MITTELSTANDSVERBUNDES bei der Kommunikation des schwierigen Themas Energieeffizienz gewürdigt", zeigt sich der Hauptgeschäftsführer erfreut.

DER MITTELSTANDSVERBUND unterstützt seine 320 Mitgliedskooperationen und deren rund 230.000 angeschlossene kleine und mittlere Betriebe bereits seit März 2012 erfolgreich beim Energiesparen. Bei einer Teilnahme an dem Projekt "Mittelstand für Energieeffizienz", das vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird, erhalten Mittelständler einen unabhängigen Energieberater an die Seite gestellt. Dieser deckt vor Ort im Unternehmen Energiefresser auf und macht auf der Grundlage individueller Erfordernisse konkrete Vorschläge zu Einsparmaßnahmen. Wenn sich ein Unternehmen dann entscheidet, in Effizienzmaßnahmen zu investieren, führt der Energieberater durch den Dschungel von Fördermöglichkeiten und unterstützt bei der Beantragung von öffentlichen Mitteln.

Und die Zahlen können sich sehen lassen: Fast 1.300 kleine und mittlere Betriebe haben bislang an dem Projekt teilgenommen, 651 haben eine geförderte Energieberatung durchgeführt. Durch die Umsetzung von empfohlenen Einsparmaßnahmen konnten die teilnehmenden Unternehmen insgesamt schon über 3.849 Tonnen CO2 einsparen, eine bemerkenswerte Zwischenbilanz. Denn beim Energiesparen geht es nicht zuletzt darum, das Klima zu schonen. Veltmann appelliert daher an alle Mitglieder des MITTELSTANDSVERBUNDES, die noch nicht mitgemacht haben, diese Chance nicht ungenutzt zu lassen. "Kosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Umwelt für die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt. Es gibt einfach keinen Grund nicht mitzumachen", so der MITTELSTANDSVERBUND-Chef.

Weitere Informationen:

www.mittelstand-fuer-energieeffizienz.de
Aktionsplan Energieeffizienz: Unverbindlich und unscharf

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