Deutsche Braukooperation neues Mitglied im ZGV

Seit dem 1.10. ist die Deutsche Braukooperations GmbH Ko. KG neues Mitglied im ZGV

Mittelständische Brauereien schlossen sich 1969 zur Deutschen Brau-Kooperation zusammen. Ihr Ziel war, gemeinsam eine nationale Marke zu entwickeln, denn große Braukonzerne versuchten damals, ihre Biermarken bundesweit einzuführen. Da jedoch die Konzerne bei der Einführung scheiterten, war die Deutsche Brau-Kooperation nicht gezwungen, ihre Konzeption zu verwirklichen.
Trotzdem wurdenweitere Kooperationsmöglichkeiten in Angriff genommen.

Die gemeinsam erarbeiteten und verabschiedete Spielregeln bilden einen sinnvollen Rahmen für die Zusammenarbeit in der Deutschen Brau-Kooperation und sichern die aktive Unterstützung der Gemeinschaft. Oberste Entscheidungsgremien sind Gesellschafterversammlung und Beirat, die Aufgaben an die Kooperationszentrale und/oder Arbeitskreise delegieren können. Feste Arbeitskreise für die Bereiche Vertrieb, Technik, Verwaltung, Logistik und Marketing dienen dem Erfahrungsaustausch, erarbeiten gemeinsames Know-how und bearbeiten konkrete Projekte. Bei einer Mitgliederzahl von etwa 30 Brauereien ist davon auszugehen, dass nicht alle Mitglieder gleichermaßen an allen Projekten teilnehmen können und werden. Um dennoch die Schlagkraft der Kooperation sicherzustellen, können Aktivitäten an einzelne Mitglieder als "Aktivgruppe" ausgegliedert werden. Dies bezieht sich insbesondere auf vermarktungsorientierte und gemeinsame unternehmerische Aktivitäten.Die Kooperationszentrale in Dortmund hat die Aufgabe, Nutzen für die Mitglieder zu stiften. Sie versteht sich als Serviceorganisation für die Mitgliedsbrauereien. Dabei muss sie die wirtschaftlichen Interessen der Gesellschafter und der Kooperation insgesamt im Umgang mit ihren Partnern wahren.

www.deutsche-brau-kooperation.de

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