hagebau Deutschland: Leichtes Umsatzplus im ersten Quartal 2008

Die hagebau, Soltau, hat im ersten Quartal 2008 in Deutschland ein leichtes Plus erzielt. Der zentral fakturierte Umsatz erhöhte sich bis Ende März im Vorjahresvergleich um 0,2 Prozent auf 883,1 Mio. Euro. Die Erlöse der hagebau Gruppe inklusive Österreich erreichten 928,7 Mio. Euro (#8209; 0,5 Prozent). Damit konnte die Kooperation das überdurchschnittlich hohe Vorjahresniveau nahezu halten und in Deutschland sogar leicht ausbauen.

„Nach dem überschäumenden Wachstum in 2007 sind wir mit diesen Zahlen sehr zufrieden“, sagte Heribert Gondert, Sprecher der hagebau Geschäftsführung. In den ersten drei Monaten 2007 waren die Erlöse der Unternehmensgruppe im Vergleich zu 2006 um 25,9 Prozent und in Deutschland um 30,2 Prozent angestiegen.
Der Geschäftsführer hob auch die positive Entwicklung der hagebau im Hinblick auf die Zahl der angeschlossenen Unternehmen hervor. Ende März gehörten der Gruppe 298 (Vorjahr: 293) Gesellschafter mit 1.161 (1.103) Standorten an — so viele wie nie zuvor in der über 40-jährigen Geschichte der Kooperation. Für den Zuwachs ist vor allem die hagebau Deutschland mit einem Plus von vier Kommanditisten und 57 Betriebsstätten verantwortlich. Die Zahl der Standorte übersprang mit 1.009 erstmals die Tausendermarke.

Im hagebau Fachhandel lag der Baustoffhandel in den ersten drei Monaten mit einem Minus von 0,7 Prozent nur leicht unter dem ausgezeichneten Vorjahreswert. Der Holzhandel büßte 7,5 Prozent ein, was hauptsächlich auf den Preisverfall bei Schnittholz/Hobelware sowie bei Holzwerkstoffen zurückzuführen war, der in manchen Sortimenten bis zu 40 Prozent betrug. Die neue Fachhandelssparte Fliese legte um 4,8 Prozent zu.

Der Verkaufsumsatz der 294 hagebaumärkte ging bedingt durch das schlechte Wetter um 3,6 Prozent zurück. Im März 2008 standen nur 24 nasse und kalte Verkaufstage zur Verfügung. Der Umsatzrekord des Vorjahresmonats mit 27 überwiegend sonnigen und warmen verkaufsoffenen Tagen war daher nicht zu erreichen.