Kooperierender Möbelhandel rechnet mit zwei Prozent Zuwachs in 2005

Köln (18.01.2005) „Wir sind optimistisch, dass wir 2005 wieder ein Wachstum von zwei Prozent im kooperierenden Möbelhandel erreichen werden.“ Dies erklärte heute Günther Böhme, der Sprecher der Fachgruppe Möbel im Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) auf der Jahrespressekonferenz seines Verbandes im Rahmen der Internationalen Möbelmesse IMM in Köln.

„Die letzten Monate haben gezeigt“, so Böhme, „dass es offensichtlich beim Verbraucher einen aufgeschobenen Bedarf gibt, der nun endlich nachgeholt wird. Stärker gefragt sind solche Möbel, die von besonderer Abnutung betroffen sind: Küchen und Polstermöbel.“ Die Branche atme nach den verheerenden Umsatzrückgängen der vergangenen Jahre (2002 minus 11 Prozent, 2003 minus drei Prozent) auf.

„Wir erwarten Gutes von 2005, obwohl die deutschen Verbraucher die wirtschaftliche Situation weiterhin als schwierig einschätzen. Nachdem die Anschaffungsneigung gemäß den Ergebnissen des GfK-Konsumklimaindexes in den letzten Monaten stark gestiegen ist, ist unsere Prognose von zwei Prozent für 2005 nicht zu optimistisch.“

Die ZGV-Fachgruppe Möbel vereint 23 Einkaufskooperationen des Fachmöbeleinzelhandels mit rund 12.000 Möbelhandelsunternehmen. Sie deckt 60 Prozent des Gesamtumsatzes mit Möbeln ab und ist Teil der Dachorganisation Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V. (ZGV).

Diese Presseerklärung kann hier als word-Datei heruntergeladen werden.

Das gesamte Statement von Günther Böhme kann hier heruntergeladen werden.

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