Programm für Langzeitarbeitslose wird fortgesetzt

Ältere langzeitarbeitslose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können auch weiterhin gefördert werden, wenn sie Zusatzjobs übernehmen.

Zur Fortsetzung der Bund-Länder-Initiative zur Verbesserung der Beschäftigungssituation Älterer — 50.000 Zusatzjobs für ältere Langzeitarbeitslose erklärt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

Ältere langzeitarbeitslose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können auch weiterhin gefördert werden, wenn sie Zusatzjobs übernehmen. Im Juli 2005 gab die Bundesregierung den Startschuss für die Förderung von zunächst 30.000 Zusatzjobs (Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung) mit einer bis zu dreijährigen Dauer für ältere Langzeitarbeitslose. Die Initiative wird auf lokaler Ebene von den Arbeitsgemeinschaften, von den zugelassenen kommunalen Trägern und den Arbeitsagenturen umgesetzt. Der Schwerpunkt der lokalen Aktivitäten lag im 4. Quartal vergangenen Jahres. Entsprechend der Koalitionsvereinbarung hat die Bundesregierung die Laufzeit der Initiative verlängert. Bewilligungen können bis zum 31. Dezember 2006 (bisher: 31. Dezember 2005) ausgesprochen werden. Damit werden Förderungen längstens bis Ende 2009 möglich. Die Initiative richtet sich an arbeitslose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab vollendetem 58. Lebensjahr im Arbeitslosengeld II-Bezug. Gefördert werden können Tätigkeiten bis zu einer Dauer von drei Jahren, die im öffentlichen Interesse liegen und zusätzlich sind. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neben dem Arbeitslosengeld II eine Mehraufwandsentschädigung in Höhe von bis zu 150 Euro.

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