ZGV: Die Fusionswelle bei den Möbelverbänden wird sich fortsetzen

Köln (18.01.2005) „Die Fusionswelle bei den deutschen Möbelverbänden wird sich fortsetzen. Diese Einschätzung formulierte heute Günther Böhme, der Sprecher der Fachgruppe Möbel im Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) auf der Jahrespressekonferenz seiner Organisation im Rahmen der Möbelmesse imm in Köln.

Köln (18.01.2005)„Die Fusionswelle bei den deutschen Möbelverbänden wird sich fortsetzen. Am Ende der nächsten Dekade bleiben wenige aber marktstarke Kooperationen übrig. Noch kann man nicht von einem oligopolistischen Markt sprechen. Die Marktverfassung entwickelt sich aber stramm in diese Richtung.“ Diese Einschätzung formulierte heute Günther Böhme, der Sprecher der Fachgruppe Möbel im Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV) auf der Jahrespressekonferenz seiner Organisation im Rahmen der Möbelmesse imm in Köln.

„Die Zusammenarbeit zwischen GfN und MHK sowie der Zusammenschluss von Europa Möbel und dem Deutschen Möbelverbund zeigen“, so Böhme weiter, „dass unter dem starken Druck des Marktes der Wille zur Kooperation im vergangenen Jahr deutlich zugenommen hat. Kooperation hilft im Vorfeld einer Fusion, Sortimente neu zu bündeln, Marketingkonzepte anzugleichen und Überschneidungen zu vermeiden. Wer viele heterogene Händler vereint, gewinnt auf diese Weise genug Marktmacht, um jeweils einer Gruppe von Händlern ein maßgeschneidertes, fein ausdifferenziertes Sortiment anbieten zu können. Dies sichert Exklusivität im Einzugsbereich der Großen“, so Möbelsprecher Böhme.

Die ZGV-Fachgruppe Möbel vereint 23 Einkaufskooperationen des Fachmöbeleinzelhandels mit rund 12.000 Möbelhandelsunternehmen. Sie deckt 60 Prozent des Gesamtumsatzes mit Möbeln ab und ist Teil der Dachorganisation Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V. (ZGV).

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