Startschuss für Dobson-II-Studie
Mit der Studie Dobson II will DER MITTELSTANDSVERBUND auf europäischer Ebene die Wettbewerbsfähigkeit von Verbundgruppen analysieren. Die Expertise der Mitglieder des Verbandes ist gefragt.
Brüssel, 16.12.2016 – Wie kann die Wettbewerbssituation von Verbundgruppen im europäischen Umfeld verbessert werden? Dieser Frage widmet sich die neue Studie Dobson II, die DER MITTELSTANDSVERBUND gemeinsam mit anderen europäischen Partnern und dem europäischen Dachverband der Verbundgruppen, Independent Retail Europe in Auftrag gegeben hat.
Am 13. Dezember stellte der leitende Professor, Dr. Paul W. Dobson in Brüssel seine Ansätze zur Erstellung der Studie in einer Expertenrunde vor, an der für den MITTELSTANDSVERBUND Geschäftsführer Dr. Marc Zgaga sowie der Leiter des Verbandsbüros in Brüssel, Tim Geier teilnahmen. Für die Ergebnisse ist auch das Know-How der deutschen Mittelstandskooperationen gefragt.
Bereits im Jahr 2007 erstellte der renommierte britische Wettbewerbsökonom Dobson eine Studie zu den europaweiten Veränderungen des Wettbewerbsgefüges in den Konsumgüter- und Lebensmittelmärkten. Die zunehmende Digitalisierung erfordert nach Ansicht der Mitglieder von Independent Retail Europe ein Update dieser Studie. Zur Durchführung der Analyse wurde erneut Professor Dobson beauftragt. In einer ersten Expertenrunde erläuterte der Forscher nun sein Vorgehen.
Expertise der Verbundgruppen unabdingbar
DER MITTELSTANDSVERBUND wird nun zeitnah einen Fragebogen an seine Mitglieder versenden. Im Kern drehen sich die Fragen um die Struktur von Verbundgruppen allgemein sowie um die drängendsten Fragestellungen und Herausforderungen in mittelständischen Kooperationen.
Der Spitzenverband wird die Eingaben anonymisiert und aggregiert an den leitenden Forscher Dobson weitergeben. Die Mitglieder des Verbandes sind herzlich dazu eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Mit dem breiten Know-how der deutschen Verbundgruppenlandschaft können repräsentative Ergebnisse der Studie sichergestellt werden.
