Energieeffizienz: Änderung bei LED-Förderung

Köln/Eschborn, 05.01.2014 — Die Förderung für den Einsatz von LED-Beleuchtungstechnik über das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) kann noch bis zum 30. April beantragt werden. Allerdings hat das BAFA hat die Fördersätze zu Jahresbeginn reduziert. Bei einer Umrüstung auf LED-Beleuchtung profitieren kleine und mittlere Unternehmen mit einem Zuschuss von 20 Prozent, sonstige Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern mit zehn Prozent für ihre Investitionen, die zwischen 2.000 und 30.000 Euro liegen müssen.

Die angepasste Förderrichtlinie für hocheffiziente Querschnittstechnologien ist zum 1. Januar in Kraft getreten. Gefördert wird bei der LED-Einzelmaßnahme nur der komplette Austausch der Leuchte, nicht jedoch der Ersatz des Leuchtmittels (Lampe) in einer Bestandsleuchte ( LED-Retrofit).

Bei der Antragsstellung hat das BAFA weitere allgemeine Anpassungen vorgenommen: Künftig werden Gewerbeanmeldungen neben dem Handelsregister- und Handwerksrollenauszug als Nachweis für eine unternehmerische Tätigkeit akzeptiert. Der Antragsteller muss ebenfalls beachten, dass der Zeitraum zum Einreichen der Verwendungsnachweisunterlagen nach Ende des Bewilligungszeitraums von sechs auf drei Monate verkürzt wurde.

DER MITTELSTANDSVERBUND rät mittelständischen Unternehmen noch vor der Sanierung von veralteten Beleuchtungsanlagen einen vom BAFA anerkannten Berater aus dem Programm "Energieberatung Mittelstand" hinzuziehen. Die Energieberater unterstützen nicht nur bei der Beantragung der LED-Förderungen, sondern identifizieren weiteres Einsparpotenzial und helfen bei der Suche nach wirtschaftlich interessanten und nachhaltigen Fördermöglichkeiten. Der Spitzenverband des kooperierenden Mittelstandes unterstützt seine Mitglieder über sein Projekt "Mittelstand für Energieeffizienz" bei der Suche nach einem passenden Berater.

Weitere Informationen:

www.bafa.de
www.mittelstand-fuer-energieeffizienz.de