Umfrage: Was Energieberater besser machen können

Wenn Energiekosten die Vorstellungen weit übertreffen, helfen Energiedienstleister bei Maßnahmen und Umsetzung. Aber können die Energieexperten noch besser werden? Eine Umfrage soll das ermitteln.

Berlin, 03.08.2016 – Noch immer gibt es viele Unternehmen, die sich bisher kaum mit energieeffizienten Technologien auseinandergesetzt haben. Das verwundert. Denn Energiekosten sind häufig neben Personal- und Mietkosten Stellschrauben, die den Betrieben Sorgen bereiten. Das beflügelt den Markt. Zahlreiche Energiedienstleister unterstützen Unternehmen deshalb beim Energiesparen.

Umfrage läuft bis 13. August

Doch sind private Energieeffizienz-Dienstleistungen wirklich hilfreich? Und wie können die Beratungen für Unternehmen verbessert werden? Dieser Frage widmet sich das EU-Projekt „guarantEE“. Mit einer Umfrage zum Thema energetische Sanierungen und Energiedienstleistungen will das Projekt nun wissen: Wie können Energieeffizienz-Dienstleistungen im privaten Sektor weiterentwickelt werden? Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handel haben noch bis zum 13. August Gelegenheit, an der Umfrage teilzunehmen.

Einsparpotenziale erkennen

Dass sich Energiesparen lohnt, ist klar. Allein die Schreibtischleuchte im Büro kann schon geringe Kosten einsparen. Wer bspw. Glühlampen mit einer Leistung von 100 Watt durch LED-Lampen (10 Watt) ersetzt, spart bei einer durchschnittlichen 40 Stunden-Woche knapp 37 Euro im Jahr ein.

Auch DER MITTELSTANDSVERBUND unterstützt Unternehmen beim Stromsparen. Mit seinem neuen Projekt „Klimaprofi für den Mittelstand“ berät der Spitzenverband Bäcker, Fleischer, Friseure, Apotheken und Autowerkstätten bei energieeffizienten und klimaschonenden Technologien im eigenen Betrieb.

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