Digitalisierung im Rechtswesen: DIRO AG tagt in Rom

Rom, 15.05.2017 – Kein Thema treibt Kooperationen derzeit so sehr an, wie die Digitalisierung. Das hat auch die DIRO AG erkannt. Das Rechtsanwaltsnetz lud seine Mitglieder am 27. und 28. April zur Frühjahrstagung nach Rom, um die Rolle der DIRO im digitalen Zeitalter zu besprechen.

Wie kann sich die DIRO angesichts der dynamischen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld erfolgreich weiterentwickeln? Welche Rolle spielt die Marke DIRO? Lässt sich der Marktauftritt optimieren? Und wie können DIRO-Kanzleien künftig noch enger und effektiver zusammenarbeiten, um bestehendes Geschäft auszubauen und gemeinsam neues Geschäft zu akquirieren?

Diese Fragen waren Auftakt und Anspruch der Tagung zugleich. Gemeinsam mit Markus Hartung, Direktor des Bucerius Center on the Legal Profession (CLP), besprachen die Rechtsanwälte die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen für Netzwerke und mittelständische Kanzleien sowie Produktinnovationen im nationalen und internationalen Rechtsmarkt.

Althaus wirbt für Netzwerke

Dass der Blick allein auf Produktinnovationen nicht ausreicht, wurde spätestens mit dem Vortrag des Präsidenten des MITTELSTANDSVERBUNDES, Günter Althaus, am zweiten Tag deutlich. Der Chef des Spitzenverbandes machte klar, dass die Digitalisierung viel Potential bereithält, sofern man diese zu nutzen wisse. Besonders hob er deshalb auch die neue Rolle für Netzwerke des Mittelstandes hervor, die jeden Einzelnen gemeinsam nach vorne bringen.

Wie sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit notwendig ist, war schließlich auch Teil des Abschlusses der Tagung. Denn der Veranstaltungsort war nicht aus Zufall gewählt. Wo vor 60 Jahren die Gründerväter der Europäischen Union die Vorstellung einer europäischen Zukunft gestalteten, schließt nun Jahre später das Rechtsanwaltsnetzwerk seine eigenen Visionen mit den deutschen und europäischen Partnern ab.