Mittelstand & Moor: Feldlerche gesichtet auf den Felgentreuer Wiesen

Nach Wildkatze, Fuchs und Mopsfledermaus wurde ein neues Tier in dem Projektgebiet „Mittelstand & Moor“ entdeckt – die Feldlerche. Dieser besondere Vogel ist in Deutschland als "gefährdet" eingestuft und auch „Vogel des Jahres“ 2019.

Berlin/Brandenburg, März 2024 – Mit den Patengeldern wird finanziert, die bisherigen Grünlandflächen aus der Nutzung zu nehmen und so den langfristigen Moorschutz zu sichern. Dass sich die Feldlerche auf den Felgentreuer Wiesen bereits wohl fühlt, ist ein Zeichen der Entwicklung.

Die Feldlerche ist ein Bodenbrüter. Der optimale Neststandort ist bewachsen und nicht zu dicht bedeckt – beste Voraussetzungen auch für den Nachwuchs, der im geschützten Umfeld Flugversuche und Jagdübungen unternimmt. Ihr Gefieder ist überwiegend braun, das Männchen hat eine kurze, stumpfe Federhaube, die es aufstellen oder anlegen kann.

Perspektivisch entsteht hier ein Erlenbruchwald, der einen wichtigen Beitrag zur Entstehung und Erhaltung von Feuchtgebieten leistet. Auf dem Weg zum Moor werden sich die Flächen immer wieder verändern. Es werden wieder neue Arten kommen, andere weiterziehen. Mit der Größe und Unzerschnittenheit des Wildnisgebiets Jüterbog bieten sich optimale Bedingungen für Wildnisentwicklung und das Kommen und Weiterziehen von Arten. 

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