junited AUTOGLAS und Pitstop machen gemeinsame Sache

Die Verbundgruppe junited AUTOGLAS und das Franchisesystem pitstop starten eine Kooperation. Spätestens seit der Zukunftsstudie des MITTELSTANDSVERBUNDES ist bekannt, dass diese Strukturen gut zusammen passen.

Köln, 26.03.2013 — Bereits im Jahr 2003 analysierten Prof. Zentes von der Universität des Saarlandes und die IBB Unternehmensberatung im Rahmen einer Studie des MITTELSTANDS-VERBUNDES die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Verbundgruppe und Franchisesystem. Es wurde festgestellt, dass die Kooperationsformen zwar unterschiedliche rechtliche und betriebs-wirtschaftliche Grundstrukturen haben, die erfolgreichen Systeme beider Seiten sich einander jedoch deutlich annähern.

Die Franchisesysteme, welche im MITTELSTANDSVERBUND organisiert sind, binden die individuellen und divergierenden Interessen der Franchisenehmer zunehmend in ihre Strukturen ein. Verbundgruppen nutzen auf der anderen Seite zunehmend Lizenzvertragskonstruktionen, um - ähnlich wie in Franchisesystemen - eine Verbindlichkeit im Markensystem mit möglichst vielen Mitgliedern herzustellen. Diese Anforderung ist bei der Umsetzung von E-Commerce Projekten, deren Voraussetzung ein einheitliches Markenversprechen ist, besonders wichtig.

Wie gut Verbund- und Franchisestrukturen zusammenpassen, zeigt die Kooperationsvereinbarung zwischen pitstop und dem MITTELSTANDSVERBUND-Mitglied junited AUTOGLAS. Für den Bereich Autoglas kooperiert pitstop ab dem 1. Mai exklusiv mit dem größten deutschen Netzwerk selbstständiger Autoglasspeziallisten, junited AUTOGLAS.

Weitere Beispiele für eine erfolgreiche Integration von Franchising in Verbundgruppen werden regelmäßig in Veranstaltungen der ADV aufgezeigt.

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