6,4 Prozent: GfM-Trend toppt Branchenwachstum

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit einem Umsatzplus von 6,4 Prozent schließt die Möbelkooperation GfM-Trend das laufende Jahr ab. Ein neues Logo soll den Erfolg weiterführen.

München, 28.05.2016 – Die deutschen Möbelhändler können zufrieden sein. In 2015 hat die Branche um 4,3 Prozent zugelegt. Bei GfM-Trend lief es sogar noch besser. Die Möbelkooperation schließt das vergangene Jahr mit einem Plus von 6,4 Prozent ab – und liegt damit deutlich über dem Branchendurchschnitt. So das Ergebnis der Jahreshauptversammlung des Möbeleinkaufsverbundes am 27. und 28. Mai im Münchner Traditions-Hotel Bayerischer Hof.

Blick in die Jahreshauptversammlung des GfM-Trend MöbeleinkaufsverbundesDie Zahlen sprechen für sich. Deshalb verwundert es auch kaum, dass GfM-Trend-Geschäftsführer Joachim Herrmann vor seinen Mitgliedern betont: „Wir werden künftig auch strategisch frisch und modernisiert in die Zukunft gehen.“

Logo bringt neuen Look

Für den frischen Wind sorgt auch das neue Logo der Verbundgruppe. Herrmann präsentierte das in beruhigendem Blau und puristisch-elegantem Grau gestaltete Markenzeichen anlässlich der Zusammenkunft der Mitglieder, Lieferanten und Freunde der Kooperation.

Lobende Worte für die Bilanz des Möbelhändlers fand auch Dr. Marc Zgaga, Geschäftsführer des MITTELSTANDSVERBUNDES. „Beständigkeit und Fleiß, Innovation und Mut zeigen beim GfM-Trend Möbeleinkaufsverbund, dass Erfolg sehr wohl planbar ist“, so Zgaga auf der Jahreshauptversammlung.

Brüssel im Auge behalten

Der Möbelexperte des Spitzenverbandes, der auch die Fachgruppe Möbel im Verband leitet, beglückwünschte die Möbelkooperation in seinem Grußwort zu dem guten Ergebnis. Gleichzeitig betonte er, wie wichtig die Zusammenarbeit der Verbundgruppe mit dem politischen Spitzenverband gerade mit Blick auf europäische Gesetzgebungsverfahren sei.

„Sie alle wissen, dass heutzutage die meisten neuen Gesetze und Verordnungen, die für Sie als Unternehmer relevant sind, nicht in Berlin, sondern in Brüssel entstehen“, so Zgaga. Vorschriften, wie das EU-Energielabel und Maßnahmen, wie etwa das Geoblocking, seien Beispiele, wie sehr europäische Gesetze den deutschen Möbelhandel berührten – und das nicht immer zur Freude der Unternehmen.

Deshalb werde sich DER MITTELSTANDSVERBUND hier weiterhin mit aller Kraft gegen wettbewerbsrechtlich fragliche Gesetze wehren, damit der kooperierende Möbelhandel auch in Zukunft zufriedenstellende Ergebnisse erzielen werde.

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