Führen im digitalen Verbund – Stell´ dir vor, du hast digitalisiert und keiner macht mit!

Aus den Verbundgruppen häufen sich die Rückmeldungen, dass die ebusiness Entwicklungen nur sehr schleppend in den Handelshäusern umgesetzt werden. Ob Onlineshops, verlängerte Ladentheke, virtuelle Lager oder nur SEO bei Google, alles muss erst von den Zentralen mühsam „verkauft werden“. Das Thema fand im Rahmen des Workshops mit 30 Teilnehmern „Führen im digitalen Verbund“ am 11. Dezember 2018 im Hause der ServiCon eG große Beachtung.

Köln, 12.12.2018 – In Verbundgruppen häufen sich die Rückmeldungen, dass die ebusiness Entwicklungen, die von den Zentralen für die Mitglieds- und Anschlusshäuser erfunden werden, nur sehr schleppend in den Handelshäusern umgesetzt werden. Ob Onlineshops, verlängerte Ladentheke, virtuelle Lager oder nur SEO bei google, alles muss erst von den Zentralen mühsam „verkauft werden“. Und dies, obwohl die Erkenntnis da ist, dass der Wettbewerb auf dem heimischen Sofa des Kunden beginnt.

Zum einen liegt das sicher an der bekannten Herausforderung der Verbundgruppen, die gegenüber Ihren Mitgliedern zwar begeisterungs- aber sicher nicht weisungsberechtigt sind – zum anderen fehlt vielen Händlern und ihren Mitarbeitern der Innovations- und Veränderungswille. Eine Zwickmühle. Hier ist ein Umdenken notwendig. Wir müssen die Anschlusshäuser und die Mitglieder motivieren und in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit mitnehmen, um die Marktpositionen der Verbundgruppen zu halten. Dafür sind Qualifizierungs- und Workshop-Programme wichtig.

Mit Frau Ursula Vranken, IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation, ist es der ServiCon eG im Rahmen des Workshops „Führen im digitalen Verbund“ gelungen, eine Spezialistin auf dem Feld der Personalentwicklung und Arbeitsorganisation zu gewinnen. Insbesondere sind ihre Ausführungen von Interesse, weil sie bereits in namhaften Franchise-Systemen den Change-Prozess angestoßen und begleitet hat.

Zunächst wurde in offener Diskussionsatmosphäre das Thema „Arbeit 4.0: Zukunft der Arbeit – neue Herausforderungen für Unternehmer und Führungskräfte“ diskutiert und erläutert, wie Megatrends und die Digitalisierung im „big picture“ unser Leben verändern, warum die Digitalisierung mehr als nur ein IT-Projekt ist und wie das traditionelle auf das digitale mindset trifft. Dabei spielten die Methoden der Motivation eine große Rolle. Des Weiteren erläuterte Frau Vranken einige Ansätze, die zu einer größeren Motivation in Zeiten des Fachkräftemangels ihren Betrag leisten könnten. In den interaktiven Sessions am Nachmittag wurden Themen wie Organisationsentwicklung, traditionelles versus digitales mindset, Werte- und Rollenverständnis sowie das Thema Motivation und Angst vor Veränderung in Kleingruppen diskutiert. Die Herausforderung ist es, Widerstände zu überwinden und aus der Angst vor Veränderung Motivation fürs Neue zu gewinnen.

In dieser Themenreihe wird die ServiCon im neuen Jahr sowohl die Arbeitskreise Personalfragen als auch den Ankertag Employer Branding stellen. Des Weiteren ist für Anfang Mai 2019 eine Learning-Journey durch sehenswerte New-Work- und Open-Space-Projekte bei namhaften Unternehmen geplant.

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