Handel im Wandel: Mit der ADV Fachkräfte richtig vorbereiten

Worauf kommt es in Zeiten der Digitalisierung an? Was muss der Handel beachten? Antworten auf die Frage, wie Verbundgruppen dem Strukturwandel begegnen sollten, finden die Studiengänge der Akademie der Verbundgruppen.

Montabaur, 12.12.2016 - In einem sich rasch wandelnden Wirtschaftsumfeld steigt der Wettbewerbsdruck auf Handelsunternehmen zunehmend: E-Commerce und TV-Shopping verzeichnen Umsatzzuwächse, Unterhaltungselektronik wird im Supermarkt gekauft und Handelsmarken gewinnen an Konsumentenvertrauen und scheinen Herstellermarken zu ersetzen.

Um aktiv auf den schärfer werdenden Wettbewerbsdruck und den globalen Wandel reagieren zu können, steigt in Handelsunternehmen der Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften. Die Akademie der Verbundgruppen ADV bietet daher in Kooperation mit der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin seit 2011 den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Management & Handel“ an, der Nachwuchskräfte für diese Herausforderungen wappnet.

Verbundgruppenspezifischer Kontext

Das betriebswirtschaftliche Grundstudium und die anschließende besondere Schwerpunktsetzung auf aktuelle Handelsthemen im Fokusstudium qualifizieren leistungsorientierte und engagierte Mitarbeiter praxisnah und zukunftsorientiert für die Herausforderungen der Branche. Im Rahmen des Studiums setzen sich die Mitarbeiter mit Fragen auseinander wie „Welche Chancen bieten Kooperationen und Verbundgruppen?“, „Wie können diese Entwicklungen in Chancen verwandelt werden?“ und „Wie können Trends frühzeitig aufgenommen oder auch bewusst gesetzt werden?“. Darüber hinaus bereitet das Studium auf (zukünftige) Management- und Führungsaufgaben vor.

Zwei Studienmodelle stehen den Verbundgruppen zur Auswahl: Das berufsbegleitende Studium für Kandidaten mit Berufserfahrung und das duale Studium für Abiturienten, die in Verbindung mit einer Ausbildung oder einem Traineeship im Unternehmen eine akademischen Abschluss erwerben möchten.

Die Studierenden erwerben einen universitären, staatlich anerkannten und akkreditierten Hochschulabschluss der renommierten Steinbeis-Hochschule Berlin und treiben parallel ihre Karriere voran. Dabei müssen sie im Beruf keineswegs kürzer treten, sondern können Studium und Job dank der intelligenten Kombination aus Selbststudium, intensiven Präsenzen (nur 48 Tage im gesamten Studium) und Praxistransfer problemlos unter einen Hut bringen. Dank der acht bundesweiten Studienstandorte (Montabaur, Hannover, Hamburg, Dortmund, Stuttgart, München, Alsfeld und Berlin) profitieren sie von kurzen Anreisewegen.

Weiter zum Master-Abschluss

Wer bereits über einen ersten akademischen Abschluss verfügt, erwirbt mit dem aufbauenden General-Management-Master Management-, Führungs- und Innovationskompetenzen. Strategisches Management, Organisationsentwicklung und Leadership sind dabei die wesentlichen Entwicklungsfelder – verknüpft mit Innovationsmanagement, betriebswirtschaftlicher Expertise sowie ausgewiesenen Fach- und Branchenkenntnissen.

Ebenfalls im Angebot: Der Masterstudiengang Digital Innovation & Business Transformation. Er bereitet die Studierenden auf die Anforderungen der Digitalisierung vor und richtet sich vor allem an Mitarbeiter, Spezialisten und Führungskräfte, welche die digitalen Innovationen und Umbrüche verstehen möchten.

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