Wissen Online: Abmahnrisiko Energielabel

Berlin/Montabaur, 20.02.2015 — Viele Kooperationen aus der Möbel- und Küchenbranche oder auch aus dem Bereich Konsumelektronik wurden von der europäischen Regelung sprichwörtlich kalt erwischt. Seit 2011 führt die EU schrittweise ein überarbeitetes Energieverbrauchsetikett ein. Dieses soll Auskunft über die Energieeffizienz von Elektrogeräten geben und so den Verbraucher bei seiner Kaufentscheidung unterstützen.

Für die Händler ist dabei besonders unangenehm, dass im Falle einer fehlenden oder falschen Auszeichnung etwa eines Backofens eine Abmahnung droht. Welche Geräte betroffen sind, wie die Auszeichnung mit dem EU-Energielabel erfolgen muss und wie man sich bei einer Abmahnung verhalten sollte, erfahren Teilnehmer am 11. März beim ADV-Webinar "Ausgezeichnet?! Abmahnrisiko EU-Energielabel". Die Dozentin Bettina Backes ist Fachanwältin für IT-Recht und ist spezialisiert auf den gewerblichen Rechtsschutz.

Der MITTELSTANDSVERBUND-Rechtsexperte Dr. Marc Zgaga, der auch die Fachgruppe Möbel des Verbandes betreut, ist überzeugt davon, dass Kooperationsvertreter aus den Bereichen Vertrieb, Marketing oder Kommunikation sich diese Weiterbildungsmaßnahme nicht entgehen lassen sollten. "Gerade für Möbel- und Küchenfachhandelskooperationen, aber auch für unsere Mitglieder im Bereich Konsumelektronik ist das Thema EU-Energielabel relevant. Um ärgerliche Abmahnungen für seine Mitgliedsunternehmen zu vermeiden, sollte man sich in dieser kompakten Veranstaltung umfassend informieren", so Zgaga.

Das kompakte Online-Webinar findet statt am:

11.03.2015 von 15:00 – 16:00 Uhr.

Für Mitglieder des MITTELSTANDSVERBUNDES gilt der Sonderpreis von 99 Euro. Anmeldungen sind noch möglich.

Weitere Informationen:

www.verbundgruppenakademie.de