Warum sich ADV-Webinare für Verbundgruppen lohnen

Ladenburg, 07.02.2016 - Mitarbeiterschulungen sind oft mit viel Zeit- und Reiseaufwand verbunden - vor allem bei Unternehmen, die überregional tätig sind. Profitieren können diese von Webinaren. Die Online-Seminare ermöglichen Schulungstermine am eigenen Arbeitsplatz. 

Um auch Verbundgruppen Schulungstermine zu erleichtern, bietet die Akademie der Verbundgruppen ADV Mittelstandskooperationen seit 2015 die Möglichkeit, mit neuer Webinartechnik einen reibungslosen und schnellen Informationsfluss zu gewährleisten. Auch die BÄKO-Zentrale Süddeutschland eG nutzt das Angebot der ADV. Wurden sie bei den ersten Webinaren noch intensiv durch die ADV begleitet, führen sie seit Anfang 2016 die Webinare in eiegner Regie und mit eigener Technik durch. Welche Vorteile die Bäckerkooperation durch die Webinartechnik hat und wie das Feedback der zugehörigen Genossenschaften ausfällt, berichtet der dortige Marketingleiter Marcus Höffer im Interview.

SynergieNews: Warum hat sich die BÄKO-Zentrale Süddeutschland für den Einsatz der ADV-Webinartechnik entschieden?

Marcus Höffer: In erster Linie ist das auf unsere Struktur zurückzuführen. Als BÄKO-Zentrale Süddeutschland haben wir rund 16 Regionalgenossenschaften als Mitglieder, die neben Süddeutschland auch in Österreich und im elsässischen Frankreich ansässig sind. Informationen müssen schnell und nachhaltig fließen. Alle Vertreter an einem Ort zusammenzubringen, kostet nicht nur sehr viel Zeit und Organisation, sondern ist auch mit enormen Reisekosten verbunden. Diese lassen sich dank der Webinartechnik deutlich minimieren und wir schaffen dennoch ein einheitliches Informationsniveau.

Darüber hinaus erhalten wir die Möglichkeit, eine Vielzahl an Personen schnell und kostengünstig zu informieren. Je nachdem, um welches Thema es sich handelt, laden wir unterschiedliche Adressatenkreise ein.

SN: Neben der genannten Zeit- und Kostenersparnis, von welchen Vorteilen profitieren Sie noch?

Höffer: Ein weiterer großer Vorteil ist vor allem die Schnelligkeit, mit der wir die Genossenschaften und Außendienstler informieren können. Gleichzeitig können diese natürlich die Informationen viel schneller an den Markt weitergeben.

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle. Im Gegensatz zu Rundschreiben kommen die Informationen dank der Webinartechnik zielsicher bei den entsprechenden Personen an. Darüber hinaus können komplexere Themen über die Webinare sehr viel anschaulicher und damit auch nachhaltiger vermittelt werden.

Und wie bereits erwähnt, profitieren die Genossenschaften durch Einsparungen im Hinblick auf Reisekosten und Abwesenheitszeiten.

SN: Für welche Themen veranstalten Sie Webinare?

Höffer: Wir nutzen die Webinare für die verschiedensten Themen – beispielsweise um über Neues im Sortiment zu informieren. Gibt es eine neue Backzutat im Sortiment, wie zum Beispiel den BÄKO Peperoni-Mix zur Veredelung von Broten, veranstalten wir ein Webinar, um über Möglichkeiten, Qualität u.v.m. des neuen Rohstoffs zu berichten.

Aber auch bei Themen aus dem Qualitätsmanagement kommt die Webinartechnik zum Einsatz, da wir hier Marktdaten sehr gut analytisch für Vorstände und Geschäftsführer aufbereiten können.

SN: Welche Resonanz erhalten Sie im Hinblick auf die Webinare?

Höffer: Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt sieben Webinare zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Die Resonanz war sehr gut. Viele Genossenschaften haben das Angebot genutzt und uns ein durchweg positives Feedback gegeben.

SN: Empfehlen Sie die Webinartechnik der ADV weiter?

Höffer: Auf jeden Fall. Natürlich hat die Webinartechnik auch Grenzen. Bei einem Erfahrungsaustausch oder einer Diskussion ist das Gespräch von Angesicht zu Angesicht natürlich unverzichtbar. Bei manchen Themen muss man eben doch an einem Tisch zusammenkommen. Im Großen und Ganzen sind wir aber von den Möglichkeiten, die uns die Webinare bieten, begeistert. Das spiegeln uns auch die Genossenschaften wieder. Wir wollen keinesfalls mehr darauf verzichten und werden die Technik auch in Zukunft weiter fleißig nutzen!

SN: Vielen Dank für das Gespräch!