360-Grad: INTERSPORT präsentiert Ladenbaukonzepte neu
Eine attraktive Ladengestaltung ist die Visitenkarte des stationären Händlers. Mit einer innovativen 360-Grad-Ausstellung hat die INTERSPORT die Möglichkeiten beim Ladenbau für ihre Mitglieder erlebbar gemacht. Dabei durfte das Projekt "Mittelstand für Energieeffizienz" nicht fehlen.
Heilbronn, 22.09.2014 — "360 Grad bedeutet ganzheitliche Betrachtung von Ladengestaltung und Digitalisierung der Verkaufsfläche", brachte es Thomas Römer bei der Präsentation des neuen Ausstellungskonzepts auf den Punkt. Mit dem innovativen Ausstellungskonzept zum Ladenbau auf der Ordermesse der INTERSPORT Deutschland eG vom 21. - 24. September ist die Sportfachhandelskooperation neue Wege gegangen. "Unsere Mitglieder haben die perfekte Möglichkeit, unser Lieferanten- und Dienstleisternetzwerk zu erleben und direkt in ihre Planungen einzubeziehen", erklärte der Bereichsleiter Mitgliederbetreuung, der für den Ladenbau bei der INTERSPORT verantwortlich zeichnet.
Tatsächlich konnten sich die INTERSPORT-Mitglieder auf der Empore des Ausstellungscenters redblue in Heilbronn auf eine innovative Weise über die Möglichkeiten im Ladenbau informieren. Auf ca. 1000 qm präsentierte die Sportfachhandelskooperation alle ihre Dienstleistungen und Partner auf einer bewusst puristisch gehaltenen Ausstellungsfläche. "Es beginnt immer mit der Planung", erklärten Andrea Lutterbeck, Leiterin Technik, Energie FM und Volker Behrendt, Leiter Ladenbau/Merchandising. Nach der Planung ging es dann für die Händler auf die 360-Grad-Reise durch die Bereiche Ladenbau, Instore Communication, Merchandising und Technik.
Dabei durfte auch das MITTELSTANDSVERBUND-Projekt"Mittelstand für Energieeffizienz" nicht fehlen. Denn die Genossenschaft hat die Bedeutung des Themas für ihre Mitglieder längst entdeckt. Pro Jahr führt die Kooperation rund 100 Ladenbaumaßnahmen bei ihren Mitgliedern durch. "Inzwischen ist das Thema Effizienzberatung in weit über 60 Prozent der Fälle vollumfänglich integriert", erklärte Bereichsleiter Römer. Das Erfolgsrezept sieht Römer in der Verzahnung mit der Abteilung Ladenbau. Deswegen wurde die Informationsfläche für das Energieeffizienzprojekt des Spitzenverbandes der Mittelstandskooperationen auch ganz selbstverständlich in das 360-Grad-Messeformat integriert.
"Die Zusammenarbeit mit dem MITTELSTANDSVERBUND funktioniert sehr gut", so Römer. Gemeinsam habe man bei den Sporthändlern bereits großes Einsparpotenzial heben können. "Das Engagement der INTERSPORT zeigt, wie das Thema in einer Verbundgruppe vorangetrieben werden kann", ergänzte Ernst Panse, Projektleiter Klima und Energie beim MITTELSTANDSVERBUND. An dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt haben bereits über 100 INTERSPORT-Mitglieder teilgenommen. Dadurch konnten diese nicht nur ihren Energieverbrauch um durchschnittlich 30 Prozent (Quelle: Studie "Energieeffizienz in Gewerblichen Verbundgruppen" im Auftrag des MITTELSTANDSVERBUNDES) senken. "Es werden durch die Umsetzung der Energiesparmaßnahmen bereits etliche Tonnen CO2 eingespart. Bei einem einzelnen Händler allein rund 50 Tonnen pro Jahr", stellte Panse fest. "Und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft", ergänzte Lutterbeck, die sich in der Zentrale um das Thema Energieeffizienz kümmert.
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